Eine Weltreise

Reisezeit: Juli 2006 - März 2007  |  von Morris B.

Neuseeland 02.11.-03.12.06: Christchurch-Mt. Cook 13.11-15.11.06

Christchurch, die groesste Stadt der Suedinsel, ist auch die schoenste Stadt Neuseelands. Eine angenehme Athmosphaere herrscht in der Stadt, in der das Strassenbild der Innenstadt noch von alten Trams gepraegt wird. Hier verbringen wir einen schoenen Vormittag, bevor es weiter in Richtung Lake Tekapo geht.

Christchurch

Christchurch

Es ist schon spaet am Nachmittag und somit schaffen wir es nicht ganz bis zu unserem Ziel und uebernachten auf einem Rastplatz am Ragitaka River in McKenzie Country.

Ragikata River

Ragikata River

Mit Ausnahme der Toilette ist es hier angenehm und ohne den Wind kommt es einem gleich deutlich waermer vor.

Unser Rastplatz -  alles super ausser...

Unser Rastplatz - alles super ausser...

...die Toilette

...die Toilette

Die Nacht ueber tobt ein Sturm. Die herabgefallenen Aeste unter der grossen Eiche auf dem Platz machen uns klar, dass es eine gute Idee gewesen ist, nicht, wie zunaechst geplant, unter dem Baum unser Zelt aufgeschlagen zu haben.
Bereits am Morgen erreichen wir Lake Tekapo mit seinem gleichnamigen Ort am Ufer. Obwohl der Himmel bewoelkt ist, was das Wasser etwas weniger farbig erscheinen laesst als normalerweise, zieht uns der tuerkisfarbene See sofort in seinen Bann.

Lake Tekapo...

Lake Tekapo...

Die ungewoehnlich starke Tuerkisfaerbung kommt durch ein vor ewig langer aus einem Gletscher gewaschenes Mineral.

...

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Als wir uns vom Anblick des Sees losreissen koennen, unsere Wasservorraete im Ort aufgefuellt und der beruehmten Kirche "des guten Hirten" ein Besuch abgestattet haben, unternehmen wir noch den schoenen, nicht besonders anstregenden, drei-stuendigen Peninsula Walkway.

Die "Kirche des guten Hirten" - wir sind puenktlich zum JA-Wort da

Die "Kirche des guten Hirten" - wir sind puenktlich zum JA-Wort da

Der Peninsula Walkway fuehrt uns ueber Farmland an den Ufern des Lake Tekapos entlang und ermoeglicht weitere phaenomenale Blicke ueber den See auf die Alpen.

Peninsula Walkway

Peninsula Walkway

totes Schaf

totes Schaf

gechillte Pause auf halber Strecke

gechillte Pause auf halber Strecke

und wieder zurueck

und wieder zurueck

Zufrieden finden wir einen schoenen Zeltplatz an den Ufern des Lake Pukaikis, dem ebenso schoenen Nachbarsee des Lake Tekapos. Hier bin ich bereits vor drei Jahren gewesen. Genau wie damals, goenne ich mir ein Bad im eisklaten See.

Lake Pukaiki

Lake Pukaiki

Der Zeltplatz

Der Zeltplatz

Wer wuerde hier nicht baden gehen?

Wer wuerde hier nicht baden gehen?

Als die Sonne den Himmel in verschiedene Rottoene taucht, brennt das Lagerfeuer bereits. Gitarre und der klarste Sternenhimmel Neuseelands machen den Abend vollkommen.

romantischer Sonnenuntergang, auch wenn das Bild das Lagerfeuer und die Gitarrenmusik nicht zeigt

romantischer Sonnenuntergang, auch wenn das Bild das Lagerfeuer und die Gitarrenmusik nicht zeigt

Am naechsten Morgen ist nicht eine Wolke am Himmel. Lake Pukaiki glaenzt tuerkisblau und im Hintergrund thront der von Wolken verschonte Mt. Cook, der hoechte Berg Neuseelands (3754m). Auf der Fahrt nach Mt. Cook Village, die entlang des Sees auf die hoechsten Gipfel Downunders zufuehrt, komme ich aus dem Staunen nicht mehr herraus und muss mehrfach auf dem Seitenstreifen halten, um die Aussicht zu geniessen.

Lake Pukaiki am Morgen

Lake Pukaiki am Morgen

perfekter Blick auf Mt. Cook

perfekter Blick auf Mt. Cook

nur die Aussicht und ein paar Schafe stoppen uns ein paar mal auf der Fahrt nach Mt. Cook Village

nur die Aussicht und ein paar Schafe stoppen uns ein paar mal auf der Fahrt nach Mt. Cook Village

Den Hooker Valley Walk, den wir am Fusse des Mt. Cooks unternehmen, kenne ich ebenfalls bereits. Und wieder gefaellt er mir mit seinen atemberaubenden Blicken auf Mt. Cook und mehrere andere hohe Berge des Mt. Cook Nationalparks gut. Waehrend der vier Stunden leichten Wanderns sehen wir neben den Bergen Gletscherseen mit ihren dazugehoerigen Gletschern, die allerdings leider von den Ueberresten zahlreicher Erdrutsche bedeckt und deshalb weniger spektakulaer wirken.

Los gehts!

Los gehts!

Das Denkmal erinnert an alle am Berg ums Leben gekommenen Kletterer

Das Denkmal erinnert an alle am Berg ums Leben gekommenen Kletterer

ueber Bruecken...

ueber Bruecken...

... und Huegel...

... und Huegel...

...ins Hooker Valley

...ins Hooker Valley

Pause

Pause

Mt. Cook

Mt. Cook

Unser Ziel: Der Hooker Gletschersee

Unser Ziel: Der Hooker Gletschersee

wieder am Auto

wieder am Auto

Die Sonne scheint den ganzen Tag, nur der Wind weht Nachmittags bereits teilweise in Orkanboehen.
Nach zwei "Gratisuebernachtungen" leisten wir uns wieder einen YHA Hostel, wo wir unsere Sachen und uns waschen koennen und in der gemuetlichen Lounge den Tag ausklingen lassen.

© Morris B., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die geplante Reiseroute: Argentinien - Peru - Ecuador(+Galapagos) - Peru - Bolivien - Chile - Argentinien - Neuseeland - Australien - Indonesien - Singapore - Kambodscha - Vietnam - Laos - Thailand
Details:
Aufbruch: 12.07.2006
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 06.03.2007
Reiseziele: Argentinien
Peru
Ecuador
Cuzco
Bolivien
Salar De Uyuni
Neuseeland
Australien
Indonesien
Singapur
Kambodscha
Vietnam
Laos
Thailand
Der Autor
 
Morris B. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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