MMT 2007 -The tour goes on- The Argentina diary

So, jetzt wirds aber eiin wenig eng.....

Also, Santiago de Chile lernten wir nicht wirklich kennen, wir machten eine etwas abgeänderte kleine Tour per pedes aus dem, in Mendoza ausgeliehenen, Lonely Planet um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Zu dem versuchte ich mich noch an einem "Completo", das ist eine Art Hotdog, nur mit etwa drei Kilo Zutaten zusätzlich und etwas sehr schwierig zu essen.....
Am Abend brachte uns ein Taxi zum richtigen Busterminal wo wir uns das erste Mal durch die Menschenmassen kämpften! Angi ging dann kurz alleine los um rauszufinden wo denn unser Bus genau abfahren würde -> Mission impossible!
Die einzige Auskunft war Plataforma 12-46! Tja, dann machten wir uns da zweite Mal auf den Weg und bahnten uns einen Weg durchs Chaos, sprich ich als Wellenbrecher voraus und Angi dahinter. Nun, etliche Buse unserer Gesellschaft kamen und gingen, keiner war der richtige, alle (auch Chilenen!) waren recht genervt, aber schlussendlich gings dann doch los!
Mehr oder weniger ausgeruht kamen wir am nächsten Morgen in Pucon an und marschierten stracks in die Touri-Info, wo man uns erst Mal beim falschen Hostel zwecks Pickup anmeldete..
Glücklicherweise trafen wir gleich darauf den Besitzer des richtigen Hostels auf der Strasse und nach ein paar Picknick-einkäufen holperten wir mit Carlos Richtung Nationalpark, dort war sein Hostel, ca. 30km ausserhalb, direkt am See gelegen.
Die nächsten zwei Tage genossen wir einfach die Abgeschiedenheit, unternahmen je eine kurze (4Std.) und eine grosse Wanderung (Im Nationalpark, 8Std.), liessen uns die vorzügliche Küche von Carlos' Frau Giovanna schmecken, sassen am See, versuchten den Chilenischen Wein (auch sehr gut!), ja, wir wären gerne länger geblieben, zumal die Familie von Carlos von uns so richtig in Herz geschlossen wurde!!
die Landschaft tat ihr übriges um uns so richtig entspannen, ähnlich der Schweiz aber doch mit tropischen Anflügen, alles sehr grün und natürlich wars angenehm warm tagsüber (Abends brauchte man dann doch noch den Fasi, aber aus diesem Grund haben wir ihn ja auch mitgeschleppt, genau wie die Wanderschuhe!!
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und eines Morgens wurden wir um 0600h von Giovanna (Carlos ist Morgenmuffel..) durch den Nebel ins Tal gefahren (nachdem wir sie geweckt hatten, die Fahrzeit war aber kürzer als die von Carlos!) und nahmen den 06.40hrs Bus nach San Carlos de Bariloche, zurück nach Argentinien.
An der Grenze wars diesmal weniger streng, da aber gerade Siesta war gings auch ein wenig länger...

In Bariloche (auch Schweiz Argentiniens genannt) hielt es uns aber nicht lange, waren einfach zu viele Leute und vor unserer Heimreise wollten wir unbedingt noch ans Meer, genauer nach Puerto Madryn. Darum gings gereits am übernächsten Tag weiter, ohne das Fondue gekostet zu haben, aber Schokolade haben wir gekauft (kein Vergleich zur Schweizerschokolade!).

Tja, jetzt ist dann schon bald Tourende, von Puerto Madryn wird aber noch vor dem Heimflug berichtet!

*Wie d Hüener zmitts im Morgegraue stöh sie scho parat
mit de fürwehrrote rote Socke u em Fotiapparat
Die Wanderer! Die Wanderer!*