Weltreise

Reisezeit: April 2007 - Januar 2008  |  von Marc Schmitt und Melanie Strobel

Kambodscha- Von Phnom Penh nach Siem Reap: Kambodscha- Ein ganz persoenliches Fazit

Nach 750 Bus-KM durch Kambodscha........
nach 80 Fahrrad-KM durch Angkor........
nach 14 Tagen Kambodscha..............

Hier unser ganz persoenliches Fazit ueber Kambodscha....

Reisen: Auf den Hauptstrecken gibt es gute geteerte Strassen und vor Ort genuegend Moeglichkeiten Bustickets zu bekommen. Die A1 von Vietnam nach Phnom Penh wird gerade ausgebaut, sprich geteert.
Sollten die Nebenstrecken, wie manche Nebenstrasse in Phnom Penh gestaltet sein, wuensche wir jedem Traveller viel Spass bei der Erkundung.
Die Busse auf den Hauptstrecken sind vergleichbar mit den Bussen in Vietnam.

Unterkuenfte: Die Unterkuenfte sind zwar noch teils verbesserungswuerdig, aber fuer diese Preise wollen wir auch nicht meckern. Wenn man Glueck hat kommt man in neue, beinahe luxurioese, aber noch nicht ganz fertig gestellte, Unterkuenfte unter.
Zu Empfehlen: Shihankoville "Angkor In" im Hotel Mama (zwar schmudelig, aber bei dieser Fuehrsorge ein Tip)
Phnom Penh "Lakeside Nr. 10" (ebenfalls schmudelig, aber die Lage am See ist atemberaubend)

Sicherheit: Nach viel Trubel in der juengsten Geschichte Kambodschas faengt sich das Land gerade wieder. Aus der ehemaligen Geisterstadt Phnom Penh entwickelt sich eine Grossstadt in der das Leben wieder blueht. Trotzalledem geben wir Kambodscha fuer das Jahr 2007 nur 90%.

Sehenswuerdigkeiten: Definitiv Angkor!! Und nicht nur Angkor Wat und Thom, sondern jeder Tempel fuer sich ist beeindruckend und atemberaubend. Am Besten mit dem Fahrrad! So hat man die Moeglichkeit auch auf der Strecke anzuhalten und schoene Motive zu erblicken. Leider sind die Abgase der vorbeiziehenden Tuk-Tuk's und Busse nicht gerade angenehm. Ebenso sind inzwischen zu viele Touris auf den Hauptanlagen unterwegs (Japaner die Radio auf voller Lautstaerke hoeren, waehrend deren teurer Guide gerade etwas erzaehlen moechte. Abgesehen davon wird dadurch auch die friedliche Atmosphaere gestoert.) Wobei der Eintrittspreis mit 20 USD fuer einen Tag oder 40 USD fuer drei Tage das Travellerherz ganz schoen zum Weinen bringt!
Wer sich eher fuer einen Strandurlaub begeistern laesst, dem sind die Straende von Sihanoukville zu empfehlen.
In der Hauptstadt Phnom Penh sollte man die bedrueckende Stimmung der Killing Fields und dem S-21 auf sich wirken lassen. Der Koenigspalast fuer 6,5 USD Eintritt ist leider den hohen Eintrittspreis nicht Wert.

Essen: Die Hygiene des Essens ist unerwartet hoch fuer Asien, nur beim Eis sollte man noch vorsichtig sein. Ansonsten gibt es alles, von kambodschanischem Essen bis zum guten Wiener Schnitzel.

Kambodschaner: Diese sind ein wenig verschlossen und zurueckhaltend, was aber aufgrund der juengsten Geschichte auch nicht verwundert. Diejenigen, die vom Tourismus leben, haben sich schon an die Fremden gewoehnt und reagieren ganz offen und hilfsbereit.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Als Beginn unseres grossen Abenteuers verschlaegt es uns nach Mexico. Von Cancun aus starten wir unsere Rundreise auf der Yutucan-Halbinsel um dann ueber Campeche langsam ins Landesinnere zu kommen.Ab Ende Mai geht es dann weiter in den asiatischen Raum, Vietnam, Kambotscha, Laos, Thailand, Tibet, Nepal um dann ueber Indien nach Deutschland zu fliegen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2007
Dauer: 9 Monate
Heimkehr: Januar 2008
Reiseziele: Mexiko
Vietnam
Kambodscha
Laos
Thailand
Der Autor
 
Marc Schmitt und Melanie Strobel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.