Anita und Peter erobern die Welt!

Reisezeit: September 2007 - Mai 2008  |  von Peter & Anita

Neuseeland: Northland eastcoast

10.12. - 14.12.2007
In Neuseeland gibt es alles was man will, ausser genuegende und billige Internetcafes. Da es uns daher nicht moeglich ist, regelmaessig zu schreiben, werden unsere Reiseberichte von nun an etwas kuerzer und in laengeren Abstaenden ausfallen. Sorry!

Wir fuhren also an der Ostkueste entlang richtung Norden. Unser Ziel war das Cape Reinga, der noerdlichste Punkt von Neuseeland. Auf dem Weg dorthin sind wir aber noch anderen, sehenswerten Landschaften und Staedtchen begegnet:

Mahurangi Regional Park:
Hierhin haben wir einen spontanen Abstecher gemacht. Nach langer Fahrt im Regen wurde es endlich trocken. Wir mussten unbedingt unsere Fuesse und Beine etwas bewegen und beschlossen, eine kleine Wanderung im Park zu unternehmen. Zuerst sind wir am schaeumenden und stark wellenden Strand entlanggelaufen. So ein wogendes und brodelndes Meer hat auch im grauen Wetter seinen Reiz. Danach gings den Huegeln entlang, wo man immer sicht auf die Bucht und das Meer hinaus hatte. Wunderbar! Schlussendlich fuehrte uns der Weg sogar noch durch einen Wald - fuer uns nicht einfach ein normaler Wald. Wir fuehlten uns wie im Regenwald! Dichtes Gruen, meterhohe Farnbaeume, Palmen, alles feucht und modrig, speziell klingendes Vogelgezwitscher...war wirklich genial!

Im Mahurangi Regional Park.

Im Mahurangi Regional Park.

Peter spielt Tarzan

Peter spielt Tarzan

Verhangenes Wetter, und trotzdem ist es stimmungsvoll!

Verhangenes Wetter, und trotzdem ist es stimmungsvoll!

"Urwald" im Regional Park.

"Urwald" im Regional Park.

Dieser Krebs tummelte sich mit anderen Artgenossen im Marine Reserve.

Dieser Krebs tummelte sich mit anderen Artgenossen im Marine Reserve.

Whangarei Falls:

Man muss einfach den braunen Touristentafeln nachfahren, die einem immer wieder an irgendwelche Sehenswuerdigkeiten bringen. Dies ist in Neuseeland wirklich kein Problem und total einfach. So entdeckten wir auch diesen Wasserfall. Der war wirklich ziemlich breit und tosend. Der kleine Spaziergang zum Fall runter, wo man nass wurde vor lauter Feuchtigkeit, war wiedereinmal eine gute Fahrpause.

Der Wasserfall bei Whangarei.

Der Wasserfall bei Whangarei.

Russell:

Dies ist ein nettes, kleines Fischerdoerfchen. Eigentlich wollten wir eine Tour auf die beruehmten Bay of Islands machen. Doch das Wetter liess immer noch zu wuenschen uebrig. Es war nach wie vor dunstig, regnerisch und verhangen. Da die Tour auch nicht ganz billig war, beschlossen wir, dies zu vergessen. Weiter gings mit der Faehre nach Paihia und Waitangi.

Strand in Russell.

Strand in Russell.

Waitangi:

Hier besichtigten wir den geschichtstraechtigen Ort, wo die Maoris mit der englischen Regierung einen Vertrag fuer ein friedliches Zusammenleben unterschrieben. Das Whare Runanga (Maori meeting house) ist ein sehr schoener Raum, der mit verschiedensten Holzschnitzereien der Maoris verziert ist. Man konnte auch ein Kriegskanu besichtigen, in welchem 80 Ruderer Platz fanden. Es wurde aus einem Kauristamm gebaut und mit Holzschnitzereien verziert.

Das Maori meeting house in Waitangi.

Das Maori meeting house in Waitangi.

Die Holzschnitzereien der Maoris.

Die Holzschnitzereien der Maoris.

Das Kriegskanu der Maoris, gebaut aus einem einzigen Kauribaumstamm.

Das Kriegskanu der Maoris, gebaut aus einem einzigen Kauribaumstamm.

Kuestenabschnitt in Waitangi.

Kuestenabschnitt in Waitangi.

Coopers Beach:

An diesem Strand verbrachten wir unsere Mittagspause. Obwohl es nicht wirklich sonnig war, konnten wir uns ein kleines Bad im Suesswasserfluesschen, welches ins Meer floss, nicht entgehen lassen! Der Strand war fantastisch: Er bestand vollends aus Muscheln!

Der Coopers Beach hat uns gut gefallen!

Der Coopers Beach hat uns gut gefallen!

Der Strand besteht nur aus Muscheln, wahnsinn!!

Der Strand besteht nur aus Muscheln, wahnsinn!!

Das Bad im kleinen Suesswasserfluesschen, direkt am Strand.

Das Bad im kleinen Suesswasserfluesschen, direkt am Strand.

© Peter & Anita, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhui, nun ist es soweit! Knapp ein Jahr planten wir unsere Reise um die Welt, die ca. 8 Monate dauern soll. Unser Start ist in Peru das Land der Inkas. Unsere Reiseroute sieht folgendermassen aus: Südamerika-Neuseeland-Australien-Südostasien.
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2008
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Peter & Anita berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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