Herr Fritzsche geht auf die Reise...

Im Bus traf ich ein Paerchen aus Belgien wieder, das auch bei der Tour zum Borobudur auf Java mit dabei war. Gemeinsam troeteten wir ueber die Insel und checkten in der gleichen Bungalow-Anlage ein, in der ich auch bei meinem ersten Besuch schon war.

Viel passiert ist auf Gili Air nicht, der Tagesablauf sah eigentlich immer gleich aus: aufstehen, fruehstuecken, in der Haengematte entspannen und lesen, schnorcheln, essen, schwimmen, faul in der Sonne liegen, essen, Abends in einem netten Restaurant oder an einer Bar direkt am Strand sitzen...

Ein Spaziergang um die Insel war da schon eine halbe Weltreise:

Hier gibt es eine kleine Aufzuchtstelle fuer Schildkroeten. Sobald eine junge am Strand oder im Meer gefunden wird, wird sie hierher gebracht. Dort bleibt sie dann, bis sie sechs Monate alt ist und wird anschliessend wieder frei gelassen.

Schraeg, als Pieter, der beim Boat-Trip dabei war, auf den Gilis ankam: er wohnt in der gleichen belgischen Stadt wie die anderen beiden. Und im letzten Urlaub traf er, ebenfalls zufaellig, deren Freunde in Sued-Amerika. Die Welt ist ein Dorf!

Nach fuenf sehr entspannten, schoenen Tagen ging es mit den Oesterreichern zurueck nach Bali.