Nathalie & Melissa's Abenteuer in Südindien

Reisezeit: Dezember 2007 - Januar 2008  |  von Harry & Nathalie *

KERALA: Kumily

Sehr frueh am Morgen (es war 5 Uhr 45) holte uns unser Guide ab fuer die Wanderung im Dschungel. Er gab uns grosse Socken, welche wir ueber unsere Socken und Hosen anziehen mussten. Warum genau hatten wir nicht verstanden. Als alles gut sass, machten wir uns auf den Weg.
Nach wenigen Metern erreichten wir den Waldrand. Es war noch dunkel, doch nach etwa 15 Minuten fing es an zu daemmern. Um uns herum mussten viele tiere sein, wir hoerten jedenfalls viele Geraeusche. Immer wieder kamen wir an Spinnennetzen vorbei, welche voll Tau waren und aussahen wie ein Kunstwerk. Auch die vielen verschiedenen Pflanzen und Baueme welche zum Teil unglaublich riesig sind, waren sehr Eindruecklich. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir eine Plattform wo wir einen fantastischen Ausblick geniessen konnten, wir waren fast ein bisschen Sprachlos. Und das hatte nichts damit zu tun das es frueh am Morgen war... Danach ging es weiter und immer hatten wir die Geraeusche und den Geschmack des Dschungels in den Ohren und Nase. Ich kann es eigentlich gar nicht richtig beschreiben wie es war...

Als wir nach gut 5 Stunden wieder im Dorf ankamen, war uns ploetzlich klar weshalb diese Socken, unsere Schuhe waren voll mit Blutegeln und so konnte unseren Fuessen nichts passieren.
Den Rest vom Tag verbrachten wir mit Waschen, Geldwechseln und nichts tun. Nach dieser eindrucksvollen Wanderung waere es schade nach irgendwas anderes am gleichen Tag zu Unternehmen.

Frueh am Morgen nach zwei Stunden Aufstieg...

Frueh am Morgen nach zwei Stunden Aufstieg...

... entschaedigte eine wunderschoene Rundsicht ueber dem Nebelmeer alle Anstrengung (kein Bild kann exakt darstellen, was wir dabei gefuehlt haben)

... entschaedigte eine wunderschoene Rundsicht ueber dem Nebelmeer alle Anstrengung (kein Bild kann exakt darstellen, was wir dabei gefuehlt haben)

Riesige Baeume, dies sind nur die Wurzeln

Riesige Baeume, dies sind nur die Wurzeln

Am folgenden Tag ging es mit der Rischka auf die Spice Tour. Der erste Halt war in einem sehr schoenen Gewuerzgarten und der Besitzer fuehrte uns stolz herum. Es war sehr interessant und da er gut English konnte auch sehr lehrreich. Anschliessend schauten wir eine Teefabrik an, die mitten in den Teeplantagen sehr schoen gelegen ist. Es ist immer wieder lustig zu sehen wie Stolz das die Inder auf ihre Maschienen sind und es ist egal wie alt das sie schon sind...

Am Abend gigen wir eine Katakahli Vorfuehrung anschauen, mit zwei Kanadierinen die im selben Homestay wohnten. Das war eine sehr schoene Auffuehrung gewesen. Katakahli ist ein indischer Ausdruckstanz. Und wir staunten wie viele verschiedene Gesichtsausdrueke es gibt!

Den letzten Tag verbrachten wir mit shoppen, wobei diesmal nicht nur Nati viel kaufte sobndern auch ich kaufte gross ein... jetzt duerfen wir wirklich nichts mer kaufen, da wir einfach keinen Platz mehr haben!

Teeplantagen so weit das Auge reicht

Teeplantagen so weit das Auge reicht

Die suesse Tochter unserer zweiten homestay-Familie

Die suesse Tochter unserer zweiten homestay-Familie

Busfahren...

Busfahren...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das erste Mal mit dem Rucksack unterwegs, eine Reise ins Ungewisse bepackt mit Reiseführer und einer Portion Mut.
Details:
Aufbruch: 12.12.2007
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 18.01.2008
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Harry & Nathalie * berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.