Denise & Alex in Vietnam - 2007

Reisezeit: November / Dezember 2007  |  von Sapo D.

Phu Quoc 25.11 - 28.11.2007

Phu Quoc oder was sind eigentlich Touristen?

Nach einer kalten Nacht vor den verschlossenen Tueren des International Airport Saigon (ja, er macht von 0 bis 4h dicht), sind wir frueh morgens um 6.30h mit der VN 477 nach Phu Quoc geflogen.
Dort angekommen: weit ueber 30 Grad, Sonne pur, Strand so weit das Auge reicht, Touristen...sucht man vergeblich.

Unser Hotel:

Duong Dong
Beach Bungalows (35-45$) und Rooms (19$)
Tran Hung Dao Str 1
www.duongdongresort.myvnc.com

War alles ok, grosse Zimmer und grosse Betten. Leider kein Moskitonetz oder eine Moeglichkeit um das eigene aufzuhaengen. Aber dafuer Fruehstueck inklusive auf der Terrasse am Meer.

Am Tag 1 haben wir hauptsaechlich geschlafen. Abends sind wir am Strand entlang in den groessten Ort der Insel: Duong Dong. Von hier aus haben wir den Sonnenuntergang beobachtet. Phu Quoc ist neben dem Mekong Delta der einzige Ort, wo man von Vietnam aus die Sonne im Meer untergehen sehen kann.

Sonnenuntergang auf Phu Quoc

Sonnenuntergang auf Phu Quoc

Am Tag 2 auf Phu Quoc sind wir mit einem Moto fuer 100,000 quer durch die Insel. Erst sind wir vom Hotel aus in Richtung Sueden nach An Thoi. Es sind etwas ueber 20 km entlang am Wasser, am Strand, an Palmen....

Alex auf unserem roten Flitzer auf roten Pisten in Richtung Sueden der Insel

Alex auf unserem roten Flitzer auf roten Pisten in Richtung Sueden der Insel

An Thoi hat nichts Besonderes zu bieten, eigentlich nichts. Also sind wir an der Ostkueste wieder hoch in Richtung Norden. Ziel Rach Ham. Dieser Ort endet einfach mit einem Steg ins Meer.

Danach ging es zurueck in unser Hotel. Einmal ins Meer und versucht den ganzen roten Sand aus den Poren der Haut zu waschen und dann zum Abendessen wieder nach Duong Dong.

Tag 3, wieder das Moto und dieses Mal weiter hoch an die Nordwestkueste. Der Weg war sehr schlecht, ein Matschloch nach dem anderen. Der Ort Cua Can hat allerdings diesen Weg entschaedigt. Es war einfach schoen anzuschauen!

Denise in Cua Can

Denise in Cua Can

Da die Wege uns da oben zu schlecht waren, sind wir nochmal in den Osten nach Rach Ham. Dort haben wir direkt am Wasser gegessen. Entweder bestellt man von der Karte etwas, oder aber zeigt in Becken mit frischen Fischen, welchen man haben will und der wird einem dann zubereitet.

Das Restaurant: Quan An Kim Cuong (einfach bis zum Wasser fahren, linke Seite)

Fuer Leute, die lieber Strandurlaub machen, als ueberall mit dem Moto rumzugurken und sich dabei von oben bis unten rot einzusauen, ist die Insel auch genau richtig. Ist aber einfach nicht so unser Ding.
Es gibt kaum Touristen, man kann sie an einer Hand abzaehlen! Komischerweise rennen alle Kinder hinter einem her und kreischen ein "Hello!". Ob die schon lernen, dass wir ihnen das Geld bringen?! Sonst kann aber kaum wer englisch. Gerade mal im Hotel. Hat aber trotzdem alles gut funktioniert.

Hier noch ein paar Eindruecke von der (noch!!) unberuehrten Trauminsel Phu Quoc:

Das macht Alex den ganzen lieben Tag lang.... fotografieren! 
Rach Ham

Das macht Alex den ganzen lieben Tag lang.... fotografieren!
Rach Ham

Denise durfte auch mal fahren!

Denise durfte auch mal fahren!

Das muss alles wieder eingepackt werden...

Das muss alles wieder eingepackt werden...

So, da wir ja mit Phu Quoc geographisch alles durcheinander gebracht haben, haben wir uns entschlossen, auch wieder weiter hoch in den Norden zu fliegen. Fuer 68$ pro Person sind wir also am 28.11. ueber Saigon nach Nha Trang geflogen. Es erschien uns so die beste Loesung um noch so viel wie moeglich mitzunehmen, da wir ja den ganzen Zentralteil verpasst haben.
Die geplante Route wird also sein: Nha Trang, Da Lat, Mui Ne, Saigon. Es sind schon nur noch weniger als zwei Wochen... Das geht alles viel zu schnell rum. Jetzt wo man sich an alles gewoehnt hat: dass es auf der Strasse mit Abstand am besten schmeckt zum Beispiel und wo man am guenstigsten einkauft und wie man hier mit dem Moto zurecht kommt....

Wir lassen aus Nha Trang von uns hoeren! Mal gucken, was das Wetter da macht...

© Sapo D., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es ist soweit! Die Uni ist fast zu Ende und als Vorab-Belohnung geht es ab nach Vietnam! Alex und ich haben nur das Ticket und das Visum. Alles andere .... wir lassen uns überraschen, was Vietnam so zu bieten hat!
Details:
Aufbruch: 16.11.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 12.12.2007
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Sapo D. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.