Peru!

Reisezeit: Januar - März 2009  |  von Maren und Hannah M.

Las Pampas (18.-20.2.)

Die Pampas sind eine Graslandschaft,durch die ein groesserer Fluss fliesst.Von dort aus kann man viele Tiere sehen,die zum Trinken kommen etc.
Um zu diesem Fluss zu gelangen,mussten wir uns wieder mal einige Stunden lang durchschuetteln lassen.Die Strasse war noch schlechter,aber zumindest hatten wir diesmal wirklich einen Jeep.Fuer diese Strapazen wurden wir schnell belohnt - denn sobald wir im Boot sassen,konnten wir die ersten Tiere sehen:Caimane,Alligatoren,Schildkroeten,rosa Flussdelphine (leider nicht wirklich zu fotografieren),Capibaras (die groessten Nagetiere der Welt - "como ratones gigantes" ),verschiedene Affenarten,Tucane,Paradiesvoegel,Kormorane,Aras,Riesenstoerche,...

Las Pampas

Las Pampas

Krokodil in Aktion

Krokodil in Aktion

Gar nicht so weit weg von unserem Boot!

Gar nicht so weit weg von unserem Boot!

Schildkroeten entspannen in der Sonne

Schildkroeten entspannen in der Sonne

Capibara - das groesste Nagetier der Welt

Capibara - das groesste Nagetier der Welt

Squirrelmonkeys... sind soo suess

Squirrelmonkeys... sind soo suess

fliegender Squirrelmonkey

fliegender Squirrelmonkey

Fast haetten wir einen mitgenommen!

Fast haetten wir einen mitgenommen!

Reiher oder so (und rechts davon gut getarnt eine Art Kormoran)

Reiher oder so (und rechts davon gut getarnt eine Art Kormoran)

Hier nochmal in groesser

Hier nochmal in groesser

Unsere Unterkunft war diesmal eine "Ecolodge" (Bretterbuden mitten in den Pampas ).Haustiere gab es auch - allen voran der freilaufende Caiman!Am ersten Morgen wurden wir statt des ueblichen Hahnenschreis von Bruellaffen geweckt - eine einmalige Erfahrung!

Unser "Zimmer"

Unser "Zimmer"

und unser "Haustier"

und unser "Haustier"

Highlights der Pampastour:

- Nachtfahrt mit Taschenlampe,um die rot reflektierenden Caimanaugen zu spotten,

- Schwimmen mit rosa Flussdelphinen (das funktioniert ungefaehr so:man faehrt zu einer Stelle mit Delphinen,diese schwimmen weg,man geht ins Wasser - fertig!),uebrigens findet dies im selben Fluss statt,in dem es Krokodile und Piranhas gibt...

- Searching for Anacondas in the Swamp:ausgestattet mit Gummistiefeln in Groesse 44 (aber dicht!) stapft und stolpert man drei Stunden bei 35 Grad und gefuehlten 99% Luftfeuchtigkeit sowie der hoechsten Moskitodichte der Welt durch den Sumpf und findet keine Anaconda.Dichte Gummistiefel zu haben ist wichtig,aber selten;denn der Sumpf ist nicht nur Heimat von Anacondas,sondern vom beruechtigten Fungus,einem Pilz,der angeblich durch den Schuh unter die Haut geht und dort zum Wurm wird...Dann kostet es 500 US-Dollar und sechs Monate um ihn wieder loszuwerden (Zitat Peter aus unserer Reisegruppe).

- Siesta in der Haengematte,um den Hintern zu erholen (nach weiteren Stunden auf Holzbaenken im Boot)

spotting Caimans' Eyes

spotting Caimans' Eyes

ready to enter the swamp

ready to enter the swamp

auf der Suche nach Anacondas

auf der Suche nach Anacondas

Siesta in der Haengematte

Siesta in der Haengematte

Sonnenuntergang ueber den Pampas

Sonnenuntergang ueber den Pampas

- last but not least:die Rueckfahrt im Boot - so muss es wohl geregnet haben,als Noah seine Arche gebaut hatte.Wir dagegen sassen nass bis auf die Unterwaesche (trotz Regenhose und -jacke!) in einer Nussschale und schoepften Wasser,was das Zeug hielt,um nicht unterzugehen.Das Ganze war so absurd,dass wir nur noch gelacht haben.

© Maren und Hannah M., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hannah und Maren erkunden Peru und Bolivien :-)
Details:
Aufbruch: 09.01.2009
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 30.03.2009
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Der Autor
 
Maren und Hannah M. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.