Myanmar 2009 - 2 Wochen in einer anderen Welt

Reisezeit: März / April 2009  |  von Astrid P.

Myanmar: 28.03. Bagan

Nachdem wir gestern total kaputt angekommen sind, haben wir uns heute etwas "ausschlafen" gegönnt. Lange schlafen haben wir hier auch schon neu definiert. Wir sind dann um 8.30 nach einem ausgiebigen Frühstück mit der Pferdekutsche los, für 10.000Kyat / Tag. Zuerst Richtung Minnanthu - ein kleines Dorf in der Nähe. Dort haben wir einige sehr schöne, untouristische Pagoden gesehen.

Die wunderschöne Pagoden-Landschaft

Die wunderschöne Pagoden-Landschaft

Einfach unbeschreiblich...

Einfach unbeschreiblich...

Ich bekomme gerade ein mini-Sandbild

Ich bekomme gerade ein mini-Sandbild

Die haben sich extra positioniert und dann die Hand aufgehalten... Naja!

Die haben sich extra positioniert und dann die Hand aufgehalten... Naja!

Echt ein ganz besonderes Erlebnis, durch diese "Steppenlandschaft" mit der uralten Pferdekutsche zu fahren, auf Sandwegen, vorbei an den rötlichen Pagoden, die so fließend in die Landschaft passen... Man fühlt sich einige hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt! Herrlich!!

Minnanthu - einfaches Dorfleben

Minnanthu - einfaches Dorfleben

Minnanthu - einfaches Dorfleben

Minnanthu - einfaches Dorfleben

Außerdem war der Tag ein ziemlicher Shopping-Tag (was nicht besonders schwierig war bei den vielen Händlern ). Aber wir wollten ja auch endlich mal ein paar Mitbringsel kaufen: Longyis, Lackwaren, Sandbild, handgemalte Postkarten...ich glaube das war's! Beim Mittagessen haben wir ein sehr sehr nettes und leckeres Restaurant erwischt - leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt. Der Tisch war so voll mit Essen - wow! Und davor und danach gratis Knabbereien und auch noch Obst danach!! Hmmm... Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, haben wir dann auch noch Tamarinden-Zuckerl-Packungen geschenkt bekommen und alle Frauen (Dänen hatten wir zufällig im Restaurant getroffen) einen tollen Lack-Armreif. Von diesen netten Menschen, die selbst eh fast nichts haben!! Und dass wir ihnen dafür etwas extra zahlen, wollten sie gar nicht zulassen. Wir haben dem Sohn der Familie das einzige passende Mitbringsel dagelassen, das wir mit hatten: Eine Österreich-Sonnenkappe

Lackwaren-Herstellung

Lackwaren-Herstellung

Lackwaren-Herstellung - mühsame Kleinarbeit...

Lackwaren-Herstellung - mühsame Kleinarbeit...

Auch in Bagan gibt's goldene Pagoden...

Auch in Bagan gibt's goldene Pagoden...

Bupaya - heißt so was wie "Kürbis Pagode"

Bupaya - heißt so was wie "Kürbis Pagode"

Ja, wir haben die Longyis gekauft!

Ja, wir haben die Longyis gekauft!

Wieder mal Tanaka-Paste...

Wieder mal Tanaka-Paste...

Mit den Dänen haben wir uns ausgemacht, dass wir uns zusammen ein Taxi zum Inle See nehmen. Wir hatten alle nicht wirklich Bock auf noch so eine Busfahrt Am Abend haben wir dann gebucht - Minibus für 160$ mit AC. Hätten auch noch 2pax mehr Platz gehabt, aber die Amis wollte lieber fliegen und schon morgen los.

Ansonsten sind wir nach einer erfolglosen Internet-Connection-Suche in ein tolles Restaurant direkt auf der Haupt-Touri-Straße von Nyaung U, direkt neben einer Pagode. Tolle Atmosphäre. Haben zufällig wieder die Amis getroffen und mit ihnen gegessen. Irgendwie haben wir während unseres gesamten Trips immer wieder überall die selben Leute getroffen. Man grüßt sich dann schon so: Ach, du auch wieder hier! Irgendwie lustig...

Lecker Abendessen mit den Amerikanern

Lecker Abendessen mit den Amerikanern

Danach sind wir zurück ins Hotel, als wir bemerkten, dass mein Loose verschwunden war!!! So ziemlich das Schlimmste, was mir passieren konnte!! Haben dann ganz Nyaung U (bzw. alle Reisebüros und Internet Cafes wo wir davor waren) halb im Pyjama abgeklappert. Zum Glück haben wir ihn dann im letzten Internet-CAfe gefunden!! Mama bekommt ihn jetzt nicht mehr in die Hand....

© Astrid P., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
2 Wochen Myanmar: Yangon - Mandalay - Bagan - Inle See - Yangon
Details:
Aufbruch: 21.03.2009
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 05.04.2009
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Astrid P. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.