mit dem Womo nach Plitvice/ Kroatien

22. September 2009

Nach Übernachtung und Frühstück haben wir unsere Siebensachen zusammengepackt und sind, da wir den Stellplatz vor 12:00 Uhr verlassen mußten, in die Stadt gefahren. Auf dem großen Parkplatz "Am Potzenweiher", er ist auch als Womo- Stellplatz ausgewiesen, haben wir das Womo abgestellt. Über die "Steinerne Brücke" sind wir dann in die Altstadt gewandert.

Leider war halb Regensburg eine Baustelle, es war fast nicht möglich, Bilder zu schiessen, ohne Baufahrzeuge, Bauzäune oder Baugruben mit abzulichten. Wie man nur in einer Touristenstadt an allen Ecken gleichzeitig die Strassen aufreißen kann?

So etwa eine Stunde haben wir Regensburg erkundet. Dann ist meine Frau alleine weiter durch die stadt gebummelt, weil ich mir eine Blase unter dem Fuß gelaufen habe. Ich habe dann die Zeit genutzt und mir einen HotSpot gesucht und ihn im Café "Boston Coffee Comunity" gefunden. Neben einem leckeren Café Late konnte ich hier eine Stunde kostenlos surfen und endlich meine bisher geschriebenen Berichte absenden.

Meine Frau hat sich noch das Turn und Taxis Schloss angeschaut (keine Besichtigung) und etwas durch die kleinen Gassen gebummelt. Beim "Einseifer" (ein Seifenmacher) in der "Blauen Liliengasse" hat sie dann eine Grapefruitseife und eine Holunderseife erstanden.

Nun war die Weiterfahrt in Richtung Linz angesagt. Da ich als Kind schon einmal die In der Nähe von Regensburg liegende Wallhalla von ferne gesehen habe, wollte ich mir diesen "antiken" Tempel aus der Nähe anschauen. Der Tempelbau wurde im dorischen Stil von Kronprinz Ludwig von Bayern in Auftrag gegeben und im Jahre 1842 eröffnet, als er bereits die Königswürde innehatte. Er hatte verfügt, dass in dem Weihetempel alle Männer und Frauen, die "teutscher Zunge seyen" und in Friedens- und Kriegszeiten Bedeutendes geleistet haben, eine Gedächtnisstätte erhalten sollten.

Nach diesem Abstecher ging die Fahrt in Richtung Linz weiter.