Um die Welt mit wenig Geld...

Reisezeit: Mai - August 2005  |  von Tina und Stefan

Die Ostkueste am Great Barrier Reef: Whitsunday Islands

20.06.05
Heute befinden wir uns mal wieder ein Tag vor unserem nächsten 3-Tagesausflug, diesmal nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Aber nun erstmal zum Erlebten:
Wir sind also mit einem ca. 21m langen Segelschiff losgefahren, um die Whitsunday Inseln näher zu erkunden.

Glücklicherweise war das Boot nur halbvoll besetzt, so dass wir uns doch etwas mehr in den spärlichen Kabinen ausbreiten konnten. Nachdem wir den ersten Abend nur mit Segeln verbrachten, gings am zweiten Tag gleich morgens zum Whitehaven Beach, sicherlich einem der schönsten Strände der Welt. Das Wasser war glasklar, der Strand weiß, weil er zu 98 % aus vulkanoiden Silikonstein bestand, und alles zusammen gibt durch den Wassertiefstand bei Ebbe dann solche Bilder.

Wie aus dem Bilderbuch

Wie aus dem Bilderbuch

Zwei Nasen im Wind unter einem interessanten Himmel

Zwei Nasen im Wind unter einem interessanten Himmel

Am Nachmittag gings weiter zu einem Inselriff, wo wir dann zum Tauchen und Schnorcheln rausgelassen wurden. Zuerst durften wir einen kurzen Testtauchgang mit richtiger Taucherausrüstung machen. Ich bin bis auf 10m Tiefe runtergegangen, was ohne Tauchlehrer doch etwas Scheiße gewesen wäre, weil ich teilweise die Orientierung verloren habe und auch ohne Geräte nicht gewusst hätte, ob ich gerade nach unten oder oben tauche. Aber war auf jeden Fall ein sehr interessantes Erlebnis, was nur von dem anschließenden Riffschnorcheln getoppt wurde. Leider können wir keine Unterwasserfotos machen, aber die Vielfalt des Korallenriffs war wirklich das bisher beeindruckenste Naturschauspiel, das wir bisher erlebt haben. Nicht nur die Pflanzen waren wahnsinnig bunt und faszinierend, dazu kamen noch hunderte Fische die das Riff als Lebensraum nutzten.
Nach den üblichen abendlichen Feierlichkeiten gings recht bald ins Bett und am nächsten Tag weiter in eine Bucht, in der angeblich Hammerhaie leben. Unser Schiff wurde gelegentlich übrigens auch von Delfinen, Meeresschildkröten und Tintenfischen begleitet. Jedenfalls sind wir leider nicht mehr zum Schnorchel gekommen, sondern haben nur noch einen unspektakulären Inselpfad bestiegen, bevor es dann schon wieder Heim ging. Aber zum Glück gibt es ja auf Fiji noch massig Riffe, die wir uns sicher nicht entgehen lassen werden.
Wieder am Festland angekommen, ging es nun auf eine längere Autoreise, da wir innerhalb von zwei Tagen gut 1000km zurücklegen mussten. Je südlicher wir kamen, umso schlechter ist auch das Wetter geworden, so dass wir uns inzwischen fast schon wieder wie in Deutschland fühlen. Hoffmer mal, dass es morgen für unseren 4WD-Trip auf Fraser Island besser wir, weil wir ja dort zelten müssen.

© Tina und Stefan, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Tina und Stefan haben endlich mal Zeit und Lust in neue Welten und fremde Galaxien vorzudringen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. Naja, aber angesichts unserer begrenzten Reisezeit von 3,5 Monaten und mangels Raumschiff begnügen wir uns erst mal mit den Reisezielen Singapur, Bali, Australien, Fiji und L.A.
Details:
Aufbruch: 04.05.2005
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 15.08.2005
Reiseziele: Singapur
Indonesien
Kuta
Australien
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Tina und Stefan berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.