Vietnam von Hanoi nach Saigon + Phu Quoc

Der Heilige Abend ist hier ein Tag wie jeder andere auch. Wir haben es eigentlich nur dadurch gemerkt als wir am Abend von der Hotelleitung eine Torte mit der Aufschrift Marry Christmas bekommen haben. Ansonsten war den ganzen Tag Ruhe und Entspannung angesagt. Am naechsten Tag haben wir mit dem Moped den noerdlichen Teil der Insel erkundet. Auch hier herrscht abseits der Touristikzentren vor allen in den vielen kleinen Fischerdoerfern bittere Armut. Haupteinnahmequelle der Bevoelkerung ist auf Phu Quoc der Anbau von Pfeffer, Fischfang und die Herstellung der koestlichen Fischsauce Nuoc Mam. Die Fahrt mit dem Moped war wie immer ein Erlebnis. Rote staubige Strassen, teilweise durch Vermurungen unterbrochen, die Umleitungsstrecken fuehrten durch den Wald ueber schmale, unwegsame Wege mit spektakulaeren kleinen und wackeligen Bambusbruecken. Entlang der Kueste immer wieder weisse, endlos lange wunderschoene menschenleere Straende. Bei uns im Ort ist ausser dem taeglichen Strassenmarkt nichts besonderes zu besichtigen. Aber wir verbringen den Tag sowieso grossteils am Strand und lassen es uns mit Massagen, Cocktails und hervorragenden Essen gut gehen. Jetzt machen wir noch einige Tage Badeurlaub und werden uns gegen Ende der Woche den Sueden der Insel anschauen und uns nochmals melden. Dann geht es schon wieder retour nach Saigon und danach fuer zwei oder drei Tage in die Reiskammer Vietnams, das Mekong Delta.