Namaste Nepal - Namaste India

Als ich (Jogi) mich morgens nach dem aufstehen noch total muede zur Paragliding-Agentur auf der anderen Strassenseite rueber schleppte, dachte ich noch nicht, dass alles so schnell gehen sollte.luecklicherweise hatten sie noch einen Platz frei und so habe ich nur noch mal schnell ein paar Euros aus dem Zimmer geholt um zu bezhalen, die Flip-Flops mit den festen Schuhen ausgetauscht, der Isi Bescheid gesagt, dass sie mit nach oben auf Sarangkot mitkommen kann und schon gings quasi los.
Oben angekommen gabs es waehrend dem kurzen Warten auf die passende Brise zum Start noch ein paar Erklaerung vom Piloten und ich konnte auch nochmal schnell nachfragen, wie oft so was schief geht usw. und dann kam das fantastische Gefuehl des abhebens vom Boden, bei dem ich laut Pilotem an diesem steilen Hang einfach bis in die Luft weiter laufen sollte.
In der Luft war ich leider nur 20 min, statt der bezahlten 30 min und der erhofften 60 min, weil es am Vortag (mal wieder) abends viel geregnet hatte und waehrend meines Fluges ein wenig die benoetigte Thermik gefehlt hat, weshalb es hauptsaechlich von da oben abwaerts ging.
Gelohnt hat sich dieser tolle Flug mit der grossartigen Aussicht allerdings auf jeden Fall!

Am naechsten Morgen ging es mit dem Bus zu zwei weiteren Seen, die in der Naehe von Pokhara liegen. Begnas und Rupa. Angekommen in dem kleinen Dorf gings per pedes etwa eine Stunde den Berg hinauf. Es war ziemlich schwuel und heiss und Jogi war etwas sauer, dass Isi ihm nicht erzaehlt hatte, dass auch ein Bus dort hoch faehrt Dieser war aber auch ziemlich ueberfuellt, als er an uns vorbei fuhr.
Oben haben wir die Idylle schlechthin im Rupa-View-Guesthouse gefunden. Selbstangebauter Kaffee, ein Pleatzchen im Schatten, Pfannkuchen mit eigenem Honig serviert, eine tolle Aussicht und eine super putzige kleine Katze, die die ganze Zeit Schmetterlinge jagte, haben auch Jogi wieder mit dem Aufstieg versoehnt Haetten wir mehr Zeit gehabt, waeren wir auf jeden Fall ein paar Naechte hier geblieben!

Zurueck am Begnas-See assen wir noch ein paar Mangos (jaja, wir immer mit dem Essen, aber die sind hier sooo lecker und soooo billig, da grad Mangozeit ist!) und machten uns gegen Mittag schon wieder auf zurueck nach Pokhara. Denn Mittlerweile hat der Regen jeden Tag ein bisschen frueher begonnen und kaum zurueck in Pokhara donnerte es auch schon!

Den naechsten Tag verbrachten wir mit packen, planen und planen. Leider konnten wir keinen Zug mehr von Gorakhpur in Indien nach Jaipur ergattern, aber alle sagten uns, dass es kein Problem geben wuerde einen Platz als Tourist zu bekommen - dazu spaeter aber mehr!
Und dann hiess am 5.6. auf Wiedersehn Pokhara! Schoen war es hier, wir werden wieder kommen!