Namaste Nepal - Namaste India

Lumbini, der Geburtsort Buddhas und damit eine wichtige Pilgerstaette fuer (oft japanische) Buddhisten, diente uns als Zwischenstopp auf dem Weg nach Indien. Nach einer langen und ermuedenden Busfahrt kamen wir in Bairawah, wo es dann doch ziemlich heiss (46 Grad oder so, laut dem Guesthouse-Besitzer) war, an und mussten noch einen weiteren Bus nehmen. In dem war es sooooo heiss, dass wir wahrscheinlich alles, was wir getrunken hatten und noch mehr rausschwitzten. Und das schon, bevor der Bus ueberhaupt losgefahren war, denn er musste voller als voll sein. Hier ja ueblich, aber auch die Einheimischen waren ziemlich genervt und geschwitzt! Bei jedem Busstopp, also etwa alle 5 Minuten, stieg die Luftfeuchtigkeit wieder enorm an! Man muss aber sagen, dass es zwar ziemlich heiss ist, aber trocken und wenn man sich nicht gerade im Bus oder an einem anderen Ort ohne gute Belueftung aufhaelt oder sich viel bewegt, laesst es sich eigentlich gut aushalten.
Noch im Bus wurden wir von einem Guesthouse-Besitzer angesprochen und checkten dann auch bei ihm ein. Leider fiel in der Nacht mal wieder der Strom aus, weshalb der Ventilator micht funktionierte, was zu einer kurzen und nicht sehr erholsamen Nacht fuehrte.
Um Sechs sassen wir dann naemlich schon auf den Fahrraedern und erkundeten die Gaerten um den eigentlichen Geburtsort. Hier haben einige Nationen grosse Tempel errichtet, die allerdings noch nicht geoeffnet hatten (erst ab 8, diese Spaetaufsteher!). Viele von ihnen sind auch noch im Bau. In der Hinsicht hat sich seit meinem Besuch (Isi) vor fuenf Jahren hier nichts veraendert. Wirklich viel zu sehen gibt es hier nicht, aber es ist ein netter ruhiger Ort, um einen Zwischenstopp einzulegen, wenn es um die Zeit nur nicht so heiss waere.
Wir sassen dann um 9 schon wieder bei annaehernd 40 Grad in einem ueberfuellten Bus zurueck nach Bairawah, von wo aus es nurnoch ein paar Kilometer Richtung Grenze ist, die wir in einer angenehm luftigen Riksha zuruecklegten.