FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!

Reisezeit: Juni 2010 - Juni 2011  |  von Alexander K

Australien: Melbourne to Warrnambool & back

Great Ocean Road & almost becoming a citizen in warrnambool

Heppa. What`s cracking? Bei uns nicht viel, da wir bis jetzt am Arbeiten waren. Das aber spaeter. Zuletzt waren wir glauch ich noch in Melbourne. Von da aus gings weiter nach Hoppers Crossing, wo wir fuer ne Nacht bei ner Tante von ner Bekanntschaft aus Panama City unterkommen sollten. Die sog. Aunty war ne Kettenraucherin, die ihre Katze Bitch nennt und den ganzen Tag Onlinegames spielt oder Fern sieht, sonst aber ganz nett ist. Als wir dann irgendwann am nexten Tag aufgebrochen sind, war es wie immer schon wieder ziemlich spaet und wir haben beim ersten besten und kostenlosen Campingplatz am Johanna Beach Stop gemacht, um dort die nexten zwei Naechte neben nem witzigen Australierpaerchen mit Huendin Luna aus Sydney zu pennen. Dort sind wir auch seit Ewigkeiten ma wieder in den Genuss gekommen, Shithead (Kartenspiel, bei welchem der rothaarige Lawry unser Finanle in Honduras gewonnen hat) zu spielen. Von dort aus gings weiter auf die ca. 250 km lange Great Ocean Road, die fuer die Twelve Apostels, London Bridge und andere abgefahrene Steinformationen im Wasser bekannt und einfach entspannt zu fahren ist. Leider hatten wir ziemlich beschissenenes Wetter und waren dann irgendwann auch froh in Warrnambool anzukommen, wo wir gleich ma unseren Kumpel Nick kontaktiert haben, den wir in Melbourne zuletzt gesehen hatten. Der hat seiner Freundin Arley Bescheid gegeben und ehe wir uns versehen hatten, waren wir auch schon bei ihr im Haus und wurden in dem Bett ihrer Tante Dee untergebracht, die die Nacht bei ihrem Freund verbrachte. Echt strange was die ganzen australischen Girls fuer Beziehungen zu ihren Tanten haben. Wir fandens jedoch perfekt und haben erstma wieder die Vorteile eines Hauses mit Ofen, Dusche, Fernseher und Internet fuer die nexten Tage ausgekostet. Das extrem gemuetliche Bett hatten wir jedoch nur eine Nacht und durften danach unser Zelt im Hintergarten aufstellen. Gleich am zweiten Tag sind wir mit allen in nen Tierpark in der Stadt, wo wir glaub ich direkt alle Tiere des Parks (Emus, Kangaroos, Coalas, Echidna...) innerhalb von ner viertel Stunde gesehen haben. Der eigentliche Grund fuer unseren laenger geplanten Aufenthalt in Warrnambool stand aber jedoch erst bevor. Arley hat uns ueber den Freund ihrer Tante nen Job in nem alten Farmhaus abgecheckt, das von innen und aussen gestrichen, entruempelt, geputzt und dessen Riesenrasen gemaeht werden musste. Dafuer gabs n einigermassen ok`n Stundenlohn, kein Chef oder feste Arbeitszeiten und kostenlose Unterkunft im besagten Haus, was oft jedoch ziemlich unheimlich sein konnte, im Hinblick auf die Vorteile (Dusche, Badewanne, Ofen, Trinkwasser) jedoch ein fuer uns perfekter Deal war. Unser Chef Gary, der als Kind in dem Haus wohnte, wollte das Haus vor dem Verkauf noch einmal fit machen und ist ein ziemlich witziger Typ, der stets im Stress ist und trotzdem Zeit findet, mindestens einmal am Tag hinauszufahren, um unsere Arbeit zu begutachten. Leider hat er auch n ziemlichen Aussieslang drauf, weshalb er sehr schwer zu verstehen ist und auf seine obligatorische Abschlussfrage "Got it? Allright?", blieb mir dann oft nichts anderes uebrig, als verwirrt zu antworten: Allright,mhm.. all good, waehrend wir uns dabei schon ueberlegten was er wieder gemeint hat. Irgendwie hats aber trotzem immer hingehauen und einigermassen zufrieden war er auch, sonst haett er uns nicht immer wieder Eis von seiner Firma fuer unsere Kuehlbox vorbeigebracht. Gary ist naemlich der Eismann von Warrnambool. Anders wie der deutsche Eismann kommt er jedoch nur auf Bestellung und bleibt dann auch nicht ewig in der Tuerschwelle bis was verkauft wurde. Haha, whatever. So wurden wir auch einmal zum Dinner bei seiner Familie eingeladen und mussten den Kindern ungefaehr 300.000 Fragen beantworten. Gluecklicherweise waren die Kinder leichter als ihr Dad zu verstehen und es war n ganz witziger Abend. Ach ja, unter anderem mussten wir dem Rest der Familie auch als Tennisgegner auf dem heimeigenen Tenniscourt entgegen stehen. Leider macht unsere Karre seit 2 Tagen ziemliche Mucken und wo normalerweise ein Fleck unter dem Motor war, sind jetzt drei... mit drei unterschiedlichen Farben. Deswegen wirds morgen hoffentlich fit gemacht und wir nutzen die Zeit um mit unserem Chef nach Port Campbell zu fahren, wo er Eis ausliefern muss. Uns kommt ne Arbeitspause ganz gelegen, nachdem wir die letzten Tage durchgeschuftet haben und uns mittlerweile schon wieder drauf freuen wenns back on the road geht, was wohl am Freitag sein wird. Dann gehts erstma zurueck nach Melbourne wo wir auf ner Karnevalsparty bei den beiden Deutschen vorbeischauen wollen. Danach gibts noch n kleines Treffen mit Sven und Elli und dann gehts Richtung Eastcoast und wir haben endlich ma wieder Sonne und Urlaub. Got it, Allright? Dann here noch n paar Pictures und bis bahin!

chillout in der karre...

chillout in der karre...

me and the pinguine or whatever it used to be...

me and the pinguine or whatever it used to be...

Arley and Britz. Unsere immer hilfsbereite connection in warrnambool.

Arley and Britz. Unsere immer hilfsbereite connection in warrnambool.

Ueberall kostenlose 
BBQ, die man eigenlich nutzen kann...

Ueberall kostenlose
BBQ, die man eigenlich nutzen kann...

aufs Essen warten...

aufs Essen warten...

40 tacken gabs fuer den ganzen metalshit...

40 tacken gabs fuer den ganzen metalshit...

megaviele Viecher in der 
Bude...

megaviele Viecher in der
Bude...

© Alexander K, 2010
Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien Melbourne to Warrnambool & back
Die Reise
 
Worum geht's?:
here we go... los gehts am 6. juni ab Köln/Bonn bis London, von dort aus weiter nach San Francisco zu Josh. Danach gehts weiter nach Mexico, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Neuseeland, Australien, Phillipinen, Indonesien und letztendlich noch nach Hongkong bevor wir ein Jahr älter sind und schließlich wieder in London landen. Passt auf euch auf und lasst mal was von euch hören! See u next summer!
Details:
Aufbruch: 06.06.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 06.06.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Mexiko
Guatemala
Belize
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Kolumbien
Australien
Philippinen
Indonesien
Hongkong
Großbritannien
Der Autor
 
Alexander K berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors