Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Neuseeland: Bay of Plenty

(13.-20.04.11)

Mary saß im Flieger nach Hause und wir machten uns auf den Weg zur Bay of Plenty. Unser Ziel war es ein paar Tage am Meer auszuspannen und nichts zu tun. Da wir Mary möglichst viel von Neuseeland zeigen wollten, hatten wir während ihres Besuchs ein volles Programm und sind sehr viel herumgefahren. Nach den schönen und erlebnisreichen 4,5 Wochen zusammen mit Mary brauchten wir dann ein paar Ruhetage und mieteten uns eine Cabin im Thornton Beach Holiday Park in der Nähe von Whakatane.

Die Bay of Plenty hat ihren Namen nicht ohne Grund, die Bucht des Überflusses hat ein ganzjährig mildes, suptropisch geprägtes, Klima. Hier finden sich optimale Voraussetzung für die Landwirtschaft.

Auf dem Weg zum Thornton Beach Holiday Park machten wir Halt bei Kiwi 360 in der Nähe von Te Puke. Wie der Name bereits vermuten lässt, dreht sich hier fast alles um die Kiwi.

Auf dem Weg zum Thornton Beach Holiday Park machten wir Halt bei Kiwi 360 in der Nähe von Te Puke. Wie der Name bereits vermuten lässt, dreht sich hier fast alles um die Kiwi.

Wir machten die Tour (war okay) über das Gelände mit. Hier die 'klassischen' grünen Kiwis.

Wir machten die Tour (war okay) über das Gelände mit. Hier die 'klassischen' grünen Kiwis.

Dies sind die leckeren Gold-Kiwis.

Dies sind die leckeren Gold-Kiwis.

Der Guide wollte unbedingt ein Foto von uns machen. Angeblich hatte er absichtlich die Kiwis fokussiert und nicht uns.

Der Guide wollte unbedingt ein Foto von uns machen. Angeblich hatte er absichtlich die Kiwis fokussiert und nicht uns.

Nach der Tour gingen wir erst in den Shop und anschließend noch einmal alleine aufs Gelände. Neben den großen Feldern auf denen Kiwis angebaut werden, gab es einen Bereich in dem unterschiedlichste Pflanzen zu sehen waren. Wie ein Botanischer Garten mit Schwerpunkt Essbares.

Die Feijoas. Auch brasilianische Guave genannt. Wir haben zwei Mal versucht Gefallen an der Frucht zu finden, aber sie ist einfach nicht unser Ding. Beim ersten Mal kauften wir sie am Straßenrand, da sie auf der Coromandel Peninsula eine beliebte Gartenpflanze ist und die Kinder die gesammelten Früchte an der Straße verkaufen. Beim zweiten Mal versuchten wir unser Glück im Supermarkt (was eigentlich grundsätzlich in einem schlechteren Geschmackserlebnis endet, als beim Direktverkauf!), aber auch diese Feijoas schmeckten uns überhaupt nicht. Vielleicht werden sie daher in Neuseeland bevorzugt zu Marmelade, Püree oder Saft verarbeitet.

Die Feijoas. Auch brasilianische Guave genannt. Wir haben zwei Mal versucht Gefallen an der Frucht zu finden, aber sie ist einfach nicht unser Ding. Beim ersten Mal kauften wir sie am Straßenrand, da sie auf der Coromandel Peninsula eine beliebte Gartenpflanze ist und die Kinder die gesammelten Früchte an der Straße verkaufen. Beim zweiten Mal versuchten wir unser Glück im Supermarkt (was eigentlich grundsätzlich in einem schlechteren Geschmackserlebnis endet, als beim Direktverkauf!), aber auch diese Feijoas schmeckten uns überhaupt nicht. Vielleicht werden sie daher in Neuseeland bevorzugt zu Marmelade, Püree oder Saft verarbeitet.

So sieht die aufgeschnittene Frucht aus. Vielleicht kann Lizzy den Geschmack beschreiben? 
(Lizzy) Keine Ahnung. Habe nichts vergleichbares schon mal gegessen. Ziemlich fad vor allem. Die Fruchtmasse in diesem kleeblättrigen Innenteil ist ziemlich glibberig. Auch nicht so toll.

So sieht die aufgeschnittene Frucht aus. Vielleicht kann Lizzy den Geschmack beschreiben?
(Lizzy) Keine Ahnung. Habe nichts vergleichbares schon mal gegessen. Ziemlich fad vor allem. Die Fruchtmasse in diesem kleeblättrigen Innenteil ist ziemlich glibberig. Auch nicht so toll.

Auch diese Frucht gabs zu sehen. Sie heißt Medlar und wir hatten sie vorher noch nie bewusst gesehen.

Auch diese Frucht gabs zu sehen. Sie heißt Medlar und wir hatten sie vorher noch nie bewusst gesehen.

Lizzys Liebling, wenn es ums Essen geht - die Avocado! Täglich wurde mindestens eine Avocado verspeist - pur, auf Brot oder versteckt in einer Sushi-Rolle (wenn verfügbar).

Lizzys Liebling, wenn es ums Essen geht - die Avocado! Täglich wurde mindestens eine Avocado verspeist - pur, auf Brot oder versteckt in einer Sushi-Rolle (wenn verfügbar).

So sieht das Avocado-Bäumchen im Ganzen aus. Würde es das deutsche Klima aushalten, hätte Lizzy bereits eine Avocado-Plantage gepflanzt! 
(Lizzy) Lecker!!!!! Schade, dass unser Klima nichts für Avocados ist. Sonst würde ich bei irgendjemandem im Garten ein Plätzchen finden.

So sieht das Avocado-Bäumchen im Ganzen aus. Würde es das deutsche Klima aushalten, hätte Lizzy bereits eine Avocado-Plantage gepflanzt!
(Lizzy) Lecker!!!!! Schade, dass unser Klima nichts für Avocados ist. Sonst würde ich bei irgendjemandem im Garten ein Plätzchen finden.

Ich hätte dort dann auch ein paar Bäumchen von meinen Lieblingen dazu gepflanzt! Mein Favorit ist die Königin der Nüsse - die Macadamianuss!

Ich hätte dort dann auch ein paar Bäumchen von meinen Lieblingen dazu gepflanzt! Mein Favorit ist die Königin der Nüsse - die Macadamianuss!

Wie bei vielen Früchten, gibt es auch bei der Kiwi neben den zwei bekannten Sorten (grün und gold) aus dem Supermarkt noch viele weitere (kommerziell unbedeutende) Sorten. Hier die langen dünnen Kiwis.

Wie bei vielen Früchten, gibt es auch bei der Kiwi neben den zwei bekannten Sorten (grün und gold) aus dem Supermarkt noch viele weitere (kommerziell unbedeutende) Sorten. Hier die langen dünnen Kiwis.

Dies ist die eher rechteckige Variante.

Dies ist die eher rechteckige Variante.

Haariger und mehr in Richtung Birne.

Haariger und mehr in Richtung Birne.

Klein und runder ...

Klein und runder ...

... und zum Abschluss ein ganz besonders dicker Kiwi. Ich meine natürlich nicht Lizzy!

... und zum Abschluss ein ganz besonders dicker Kiwi. Ich meine natürlich nicht Lizzy!

Diese ordentlichen Windschutzhecken werden so schmal geschnitten, damit die Wurzeln klein bleiben und den Kiwis nicht das Wasser streitig machen.

Diese ordentlichen Windschutzhecken werden so schmal geschnitten, damit die Wurzeln klein bleiben und den Kiwis nicht das Wasser streitig machen.

Auf dem Parkplatz von Kiwi 360 sahen wir noch diese hübsche Pflanze - leider keine Ahnung was es ist.

Auf dem Parkplatz von Kiwi 360 sahen wir noch diese hübsche Pflanze - leider keine Ahnung was es ist.

Im Thornton Beach Holiday Park in der Nähe von Whakatane verbrachten wir sechs Nächte in einer schönen und vergleichsweise günstigen cabin. Nach deutschen Maßstäben könnte man es als Ferienbunglow bezeichnen. Der Campingplatz und die cabins waren nach einer Komplettrenovierung sehr schön eingerichtet und noch recht neu. Das Wetter war sehr regnerisch und wir verbrachten die Tage sehr angenehm mit Lesen, Fernsehen, Kochen, Dinge sortieren und Wäsche waschen.

Gut erholt machten wir uns auf den Weg zum Ohope Beach. Ein sehr schöner Strand und anschließend eine teure Nacht im Top 10 Holiday Park direkt am Strand.

Gut erholt machten wir uns auf den Weg zum Ohope Beach. Ein sehr schöner Strand und anschließend eine teure Nacht im Top 10 Holiday Park direkt am Strand.

Vom Strand aus konnte man White Island sehen. Die Insel liegt ca. 50 Kilometer vom Festland entfernt und ist die einzige aktive Vulkaninsel Neuseelands. Man kann die Insel im Rahmen einer Tour besuchen, aber aufgrund der langen und manchmal sehr unruhigen Anfahrt per Boot haben wir uns gegen einen Besuch entschieden.

Vom Strand aus konnte man White Island sehen. Die Insel liegt ca. 50 Kilometer vom Festland entfernt und ist die einzige aktive Vulkaninsel Neuseelands. Man kann die Insel im Rahmen einer Tour besuchen, aber aufgrund der langen und manchmal sehr unruhigen Anfahrt per Boot haben wir uns gegen einen Besuch entschieden.

Von Ohope Beach fuhren wir mit dem Bus zurück nach Whakatane und starteten dort unsere Wanderung "Kohi Point Track" von Whakatane Zentrum zurück zum Ohope Beach (7 km). Zuerst geht es immer berauf in Richtung Kohi Point und dann wieder hinunter zur Otarawairere Bay. Hier gibt es beeindruckende Bäume und Felsen zu sehen.

Von Ohope Beach fuhren wir mit dem Bus zurück nach Whakatane und starteten dort unsere Wanderung "Kohi Point Track" von Whakatane Zentrum zurück zum Ohope Beach (7 km). Zuerst geht es immer berauf in Richtung Kohi Point und dann wieder hinunter zur Otarawairere Bay. Hier gibt es beeindruckende Bäume und Felsen zu sehen.

Wir hatten perfektes Wanderwetter und genossen immer wieder den Ausblick.

Wir hatten perfektes Wanderwetter und genossen immer wieder den Ausblick.

Auf dem Weg durch die Otarawairere Bucht. Am Ende der Bucht muss man noch einmal über einen kleinen Berg und erreicht dann das westliche Ende des Ohope Beach.

Auf dem Weg durch die Otarawairere Bucht. Am Ende der Bucht muss man noch einmal über einen kleinen Berg und erreicht dann das westliche Ende des Ohope Beach.

Durch die Gezeiten und den verschiedenfarbigen Sand entstehen schöne Strukturen.

Durch die Gezeiten und den verschiedenfarbigen Sand entstehen schöne Strukturen.

Die Bäume 'thronen' auf Felsvorsprüngen. Es könnte auch ein gewaltiger Ent aus "Herr der Ringe" sein.

Die Bäume 'thronen' auf Felsvorsprüngen. Es könnte auch ein gewaltiger Ent aus "Herr der Ringe" sein.

Entspannte Stimmung am Ohope Beach.

Entspannte Stimmung am Ohope Beach.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.