Ich bin dann mal weg - eine (Welt)-Reise

Reisezeit: November 2011  |  von Chris Puente

Bolivien: Pequeno Alpamayo und Death Road

Pequeno Alpamayo

Nachdem ich 2008 den Huayna Potosi (6088m) bestiegen hatte, zog es mich erneut in die Bergwelt Boliviens und ich nahm mir vor, den Pequeno Alpamayo (5370m) zu erklimmen. Dieser ist zwar nicht ganz so hoch wie der Huayna Potosi, dafür technisch etwas anspruchsvoller.
Mit meinem Guide Williams fuhr ich am ersten Tag von La Paz zum Fusse des Berges. Nach zwei Stunden laufen schlugen wir unser Zelt auf und legten uns um sechs Uhr Abends schlafen. Leider konnte ich bis Mitternacht, als auch schon der Wecker klingelte, keine Minute dösen. Eine halbe Stunde später machten wir uns mit Eispickel und Steigeisen bewaffnet auf den Weg. Konditionell gesehen ging es ziemlich gut, jedoch musste ich etwa 100 Meter unterhalb des abbrechen, da die Tour für meine technischen Fertigkeiten wohl doch etwas zu anspruchsvoll war.

Wir machten uns auf den Rückweg zu unserem Basecamp und schliesslich ganz runter wo uns ein Taxi abholte. Am Mittag waren wir bereits wieder in La Paz. Um drei Uhr Nachmittags legte ich mich schlafen und erwachte erst am nächsten Morgen wieder.

Eindrucksvolle Bergwelt auf dem Weg zum Base Camp.

Eindrucksvolle Bergwelt auf dem Weg zum Base Camp.

Der Condoriri, 5638m

Der Condoriri, 5638m

Unser Basecamp auf 4700m.

Unser Basecamp auf 4700m.

Williams kocht Nachtessen. Ich erkunde die Gegend und esse reichlich Kokablätter, denn die sollen helfen, die dünne Luft in dieser Höhe besser zu ertragen.

Williams kocht Nachtessen. Ich erkunde die Gegend und esse reichlich Kokablätter, denn die sollen helfen, die dünne Luft in dieser Höhe besser zu ertragen.

Da wir Nachts unterwegs waren, habe ich leider kaum Fotos gemacht.

Da wir Nachts unterwegs waren, habe ich leider kaum Fotos gemacht.

Gipfel des Pequeno Alpamayo (Bild nicht von mir)

Gipfel des Pequeno Alpamayo (Bild nicht von mir)

Ruta de la Muerte - die gefährlichste Strasse der Welt

Zwischen La Paz (4600m) und Coroica (1200m) verläuft eine 60 Kilometer lange Strasse mit dem Namen Ruta de la Muerte (Strasse des Todes).
Sie galt bis 2007, als sie noch reichlich Gegenverkehr herrschte, als die gefährlichste Strasse der Welt. Bis zu diesem Zeitpunkt starben jährlich zwischen 200 und 300 Menschen.
Mittlerweilen wurde eine alternative Strasse gebaut und die Ruta de la Muerte wird praktisch nur noch von Mountainbike-Touristen wie mir benutzt.

Lamas am Morgen unseres Bikeabenteuers.

Lamas am Morgen unseres Bikeabenteuers.

Ruta de la Muerte

Ruta de la Muerte

Unser Team

Unser Team

Gran Poder" - der grösste Strassenkarneval von La Paz. 
Trotz religiösem Hintergrund endet der Tag jedes Jahr in einem ungeheuerlichen Trinkgelage.

Gran Poder" - der grösste Strassenkarneval von La Paz.
Trotz religiösem Hintergrund endet der Tag jedes Jahr in einem ungeheuerlichen Trinkgelage.

WM-Qualifikationsspiel Bolivien - Chile. Obwohl wir das heimische Team lautstark im Stadion unterstützt hatten, verlor dieses mit 0 zu 2. Die Chilenische Equipe hatte sich für das Spiel auf 3500 Metern anscheinend gut vorbereitet.

WM-Qualifikationsspiel Bolivien - Chile. Obwohl wir das heimische Team lautstark im Stadion unterstützt hatten, verlor dieses mit 0 zu 2. Die Chilenische Equipe hatte sich für das Spiel auf 3500 Metern anscheinend gut vorbereitet.

© Chris Puente, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unglaublich – es kann endlich losgehen. Ich lasse mein geregeltes Leben zu Hause und gehe für längere Zeit auf (Welt)-Reise.
Details:
Aufbruch: 04.11.2011
Dauer: circa 1 Woche
Heimkehr: November 2011
Reiseziele: Indien
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
China
Hongkong
Argentinien
Bolivien
Peru
Brasilien
Der Autor
 
Chris Puente berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.