Venga: Argentinien/Patagonien/Chile/Bolivien

eine atemberaubende Fahrt in einem klassischen Schulbus brachte uns nunmehr auf knapp 4000 m Hoehe...
Im Bus ausser uns dreien kein einziger Tourist zu sehen..das Gepaeck ist sicher auf dem Dach geschnallt...und die zahlreichen Kurven und die holprige Strasse ( ob man es wirklich Strasse nennen kann, darueber laesst sich auch noch streiten) schlagen ein wenigen auf den vom Fruehstueck gesaettigten Magen..Aber er haelt durch...und so erreichen wir Iruya...ein Andendorf, das abgeschnitten von der Aussenwelt erscheint...
Und abgeschnitten von der Aussenwelt erscheinen auch die Einwohner..gluecklich , freundlich und zufrieden..Scheint als ob hier unsere taeglichen Alltagsprobleme wie "hab ich mein Handy dabei , bin ich erreichbar" oder aehnliches hier nicht von Bedeutung ist..wie auch...die Menschen sind wohl eher damit beschaeftigt, ihren taeglichen Lebensunterhalt zu verdienen...
Von Iruya selbst war noch ein weiteres kleines Dorf zu erreichen,dessen Namen mir aber entfallen ist. Dieses Dorf kann jedoch nicht mit dem Auto oder Bus erreicht werden, sondern nur zu Fuß oder mit einem Esel bzw. Pferd, wobei man einem z.Z. ausgetrockneten Flußbett ungefähr 2,5 Stunden aufwärts folgen muss. Ein absoluter Geheimtip, wird man angekommen hier doch freundlichst willkommen geheißen.
Da wir ein wenig nassgeregnet waren, wurden wir hier nun auf einen Cocatee eingeladen, der un sneue Kraft für den Abstieg geben sollte