Hausbootferien Herbst 2005 auf dem Canal du Midi

7. Oktober 2005, Homps-Marseillette

Ich putze schon mal das Oberdeck, die Platanen haben in der Nacht einige Blätter fallen lassen. Relativ spät fahren wir in Homps los. Wir freuen uns auf unsere letzte Entdeckungsfahrt!

Der Kanal ist an diesem Abschnitt sehr grün und ruhig. Natur pur!

Ich bin diesmal am Steuer und freue mich, den schon etwas bekannten Kanalabschnitt mit dem Boot zu entdecken. Wir sind ja schon einmal in der Nähe am Kanal entlang spaziert.

Vor La Redorte kommt man am historischen Kanalbauwerkt Empachoir de l'Argentdouble vorbei.

Die Familie sitzt auf dem Oberdeck und macht es sich gemütlich.

Vor der Schleuse von Aiguille können wir gratis unseren Wassertank füllen. Die Schleuse passieren wir alleine.

In der Schleuse von Aiguille bewundern wir die künstlerischen Figuren.

In der Schleuse ist mein Vater der Profi!

Als wir in der Dreifachschleuse von Fonfile passieren, wartet oben schon ein grosses Hotelboot auf uns. Es schüchtert einem schon ein bisschen ein. Doch wir kommen problemlos aneinander vorbei.

Der Kapitän des Hotelbootes fragt uns, wieso unser Schiff Picasso heisse. "Weil es ein schöner Name ist!" sagen wir...!

In Marseillette geht meine Mutter mit meiner Schwester auf Erkundungstour. Scheinbar nicht viel los dort.

Währenddessen schnappe ich mir mein Velo und fahre in Richtung Trèbes. Eine wunderschöne, verträumte Kanallandschaft offenbahrt sich mir.

Marseillette ist ein hübsches Dorf!

Nach dem Abendessen nehme ich den Drahtesel und fahre in Richtung Trèbes. Der Kanal schlängelt sich zwischen Zypressen- und Platanenalleen durch.