Auf Traumpfaden durch die Türkei

Von Erzurum nach Dogubayazit

Samstag, 29.08.15

Hinter Erzurum wird die Hochebene noch weiter und karger. Wir fahren durch Grasland mit Schafsherden und sehr ärmlichen Höfen. Über Agri geht es weiter nach Dogubayazit, ca. 40 km vor der iranischen Grenze.

Berg Ararat

Sonntag, 30.08.15

Was für ein wohl seltenes Glück: schon beim Frühstück haben wir einen wolkenlose Blick auf den Berg Ararat.

Ishak Pasa Palast

Besichtigung des Ishak Pasa Palast:

Weithin sichtbar erhebt sich, nur wenige Kilometer außerhalb von Dogubayazit, auf einer Felsenterrasse der Ishak Pasa Palast.

Durch Zolleinnahmen an der wichtigen Handelroute zum Iran reich geworden, konnte sich der Emir Ishak Pasa im 17. Jh. diesen Palast aus rotbraunem Sandstein errichten. Die Architektur des Palastes vereint seldschukische, persische, armenische, georgische und europäisch-barocke Stilelemente.

Durch ein monumentales Eingangsportal gelangen die Besucher in einen ersten Hof, von dem aus ehemals die Unterkunftsräume der Wachen,
Vorratslager und Verliese erreichbar waren.

An den zweiten Hof grenzen die Präsentationgebäude zum Empfang der männlichen Gäste und Geschäftspartner und die Moschee.

An der westlichen Seite des Hofes führt ein Portal zum Privatbereich des Palastes mit dem Speisesaal und dem Harem.

Arche Noah

Im Bereich des Berges Ararat befindet sich in fast 2000 m Höhe der Ort, an dem die Arche Noah gestrandet sein soll. Diese Theorie ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt.
Im Moment (2015) ist ein kleines Museum im Bau.

Meteor-Krater

Unmittelbar an der iranischen Grenze liegt ein Meteor-Krater, der 1913 entstanden sein soll. Mit einem Durchmesser von 35 m und einer Tiefe von 60 m ist er schon sehr beeindruckend.