Zur Kirschblüte nach Japan - oder - in Japan ist alles anders

Reisezeit: März / April 2016  |  von Herbert S.

Tokyo I: Hochhäuser und erstes Shopping

Beim Verlassen des Parks fällt sofort der totale Gegensatz von traditioneller und Wolkenkratzerbauweise auf.

Auf dem Fußweg zum Bahnhof findet man allerdings auch einige ältere Hochhäuser.

Auch der Tokyo-Bahnhof - Marunouchi ist ein älteres Bauwerk inmitten der hochmodernen Bauten.
Das 1914 fertiggestellte rote Backsteingebäude mit seinem unverkennbaren Stil wird seit langem als Wahrzeichen Tokyos verehrt. 2007 wurde ein großes Restaurierungsprojekt begionnen, das Gebäude wieder in seinen originalgetreuen Zustand zurückführen. Dabei sollten gleichzeitig die Gebäudefunktionen erweitert werden und der Bahnhof erdbebensicher gemacht werden.

Tokyo-Bahnhof - Marunouchi

Tokyo-Bahnhof - Marunouchi

Mit leichter Verspätung machen wir Mittagspause – sind froh bei einem Kaffee eine Winzigkeit zu essen und einen kleinen Blick in eine Mall mit Minimarktgeschehen zu werfen.

Mittagspause

Mittagspause

Vom Bahnhof ist es nicht weit zur eigentliche Shoppingmeile - Ginza. Die weltbekannte Einkaufsstraße besticht mit ihrer attraktiven Mischung aus neuesten Trends und den Traditionen alteingesessener Geschäfte. Hier reihen sich Kaufhäuser, Geschäfte mit den exklusivsten Weltmarken und berühmte Traditionsgeschäfte aneinander und ermöglichen ein wahrlich globales Einkaufsvergnügen. Sonntags wird diese breite Straße völlig 'autofrei' gehalten. .

Auf der Suche nach einem Yukata gelangen wir in einem Kaufhaus auf einen kleinen Dachgarten - eine Oase der Ruhe in der Hektik der Shoppingmeile.

Die erste Suche nach einem Kimono in Baumwolle (Yukata) war zwar nicht erfolgreich, dafür wird sie aber im ‚uniqlo’ - einer in fast jeden größeren Stadt vertetenen Modekette - mit einem Liberty-T-Shirt gekrönt.

Spiegeldecken im uniqlo

Spiegeldecken im uniqlo

ich glaube, das kleine Mädchen hat auch genug vom Gewusel in der Ginza-Street

ich glaube, das kleine Mädchen hat auch genug vom Gewusel in der Ginza-Street

markanter Treffpunkt in der Ginza-Street ist der Löwe am Eingang des großen Kaufhauses

markanter Treffpunkt in der Ginza-Street ist der Löwe am Eingang des großen Kaufhauses

© Herbert S., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unser langehegter Wunsch wird wahr. Nach langen Recherchen wählen wir den unbequemen Weg - nicht mit dem Touristenbus, sondern mit Zug, Linienbus, Ubahn und zu Fuß. Dafür aber teilorganisiert.
Details:
Aufbruch: 25.03.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.04.2016
Reiseziele: Japan
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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