Quattro stazione

Reisezeit: Dezember 2019 - April 2020  |  von Maritta Wulf-Bauer I.

Fische füttern

Morgens um 5.15 steht das Tuk Tuk vor der Tür, und bringt uns zum Fluß. Unterwegs sind schon erstaunlich viele Menschen unterwegs. Wir steigen dann um ins Boot und schippern im Dunkeln los. Vorbei an Fischern, einzelnen Häusern.

Die erste Station ist eine Insel aus Mangroven, bevölkert mit Hunderten von Fischreihern. Sie haben sich nicht so wirklich stören lassen von uns, vermutlich kennen sie die Touristenshow schon.

Der nächste Halt ist bei der Insel mit einem Tempel und Kloster.
Ein junger Mönch spricht erstaunlich gut Englisch und sogar ein paar Brocken deutsch, erklärt uns den Tempel, und abschließend segnet er uns. Spenden werden gerne entgegen genommen.

er zeigt uns ein Buch, geschrieben über Buddha

er zeigt uns ein Buch, geschrieben über Buddha

in dem großen Baum leben Eich?hörnchen, die von Touristen mit Bananen gefüttert werden dürfen

in dem großen Baum leben Eich?hörnchen, die von Touristen mit Bananen gefüttert werden dürfen

Der Sonnenaufgang auf dem Wasser hat nicht wirklich gehalten, was wir uns gewünscht hatten. Aber die Kulisse auf dem Wasser war auch ohne die große Morgenröte schön.
Mitten auf dem Fluss eine kleine Insel mit einem Hindutempel.

viele kleine Brücken, bei den meisten heißt es Kopf einziehen

viele kleine Brücken, bei den meisten heißt es Kopf einziehen

Auf der nächsten Insel, die der Bootsführer dann angesteuert hat, haben wir dann eine Vorführung bekommen, wie Zimt hergestellt wird.
Gleichzeitig wurde uns ein Zimttee serviert, der wirklich absolut köstlich war.
Die obligatorischen Käufe von Zimttee, Öl und Stangen konnten dann natürlich nicht ausbleiben. Nicht unbedingt ein Schnäppchen aber zumindest geht das Geld an die richtigen Menschen.

die erste dünne Schicht wird abgeschabt und wird als Kompost verwendet

die erste dünne Schicht wird abgeschabt und wird als Kompost verwendet

dann wird eine Schicht mit dem Messer gelöst

dann wird eine Schicht mit dem Messer gelöst

Dann müssen die Rindenstückchen im Schatten für ein paar Tage trocknen

Dann müssen die Rindenstückchen im Schatten für ein paar Tage trocknen

der frische Zimttee schmeckt übrigens sehr köstlich

der frische Zimttee schmeckt übrigens sehr köstlich

nettes Haustier. Die Pflanze im Topf ist übrigens eine Ingwerpflanze

nettes Haustier. Die Pflanze im Topf ist übrigens eine Ingwerpflanze

zwischendurch gibt's einen Abstecher durch die Mangroven

zwischendurch gibt's einen Abstecher durch die Mangroven

Dann gab es noch einen Halt an einer „Fisch-Massagestation. Der Sohn des Bootsführers hat hier Wache geschoben, und somit ging der Obolus wieder direkt an eine Familie.
Es waren keine Knabberfischen, sondern eher Knabberfische. Der ein oder andere hat schon ein bischen gezwickt.
Interessant, auch zu erfahren, dass es Kois sind, die nach Japan exportiert werden.

die Knabberstation

die Knabberstation

dann gehts auch schon weiter mit dem Verwöhnprogramm.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sri Lanka, Borneo und Nepal, Bali und ein paar extra Zutaten. Verwöhnprogramm, Orang Utans und Gebetsmühlen. Treiben lassen. Wind, Regen und Sonne um die Nase
Details:
Aufbruch: 04.12.2019
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: April 2020
Reiseziele: Sri Lanka
Malaysia
Nepal
Thailand
Kambodscha
Indonesien
Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Maritta Wulf-Bauer I. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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