Couchsurfing in Canada

An diesem Tag hab ich mich wieder mit Olivia (siehe Tag 13) zur Erkundung Vancouvers und zum Austausch der deutschen Sprache getroffen. Ziel war Science World, was hoffentlich ein wenig besser zur wird als das Ontario Science Center in Toronto. Und es wurde! Zwar war auch hier alles für Kinder ausgelegt, aber das komplette Flair war diesmal ein völlig anderes.

Diesmal hab ich auch viel mehr ausprobiert, z.B. das Rollstuhlrennen oder das EEG Relax Spiel, bei dem der Relaxtere gewinnt. Ob mans glaubt oder nich, aber ich hab verloren...

Als nächstes Ziel hatten wir das Bloedel Conservatory (das heißt echt so...). Das Ding ist ein kleiner Dschungel unter einer großen Kuppel, mit Pflanzen und Vögeln und Wasser und so...

Zum Relaxen sind wir dann noch mal ein paar Kilometer weiter nach little India gelaufen und haben uns da noch nen kleinen bis großen Snack geholt...

Damit war der Tag auch so ziemlich ausgefüllt und ich bereit die fünf (mindestens) Kilometer zurück zu meiner Couch zu laufen. Dabei bin ich einen etwas unkonventionelleren Weg gegangen, da das Areal E Hastings nahe Chinatown für seine Obdachlosen und Drogendealern bekannt ist und des nächtens besser gemieden wird... Dennoch hat mich auf meinem Heimweg irgendeine etwas ältere Frau auf nem Fahrrad angesprochen die zufälligerweise auch eine 66 (siehe Bild oben) auf ihrem Shirt hatte und das besonders beeindruckend fand... Ich war ein wenig perplex und konnte da nicht wirklich viel zu sagen und war mir auch nicht sicher, ob die auf mein Geld auswar, verrückt oder einfach freundlich war. Naja, mit dem guten Tipp mit der Zahl nicht ins Casino zu gehen (wo auch immer man da auf ne 66 wetten kann) hat sie mich auch schnell wieder verlassen.