Vietnam-Kambodscha-Thailand 2011

In Chau Doc spürten wir zum letzten Mal die Tet-Nachwehen. Wir waren mit dem Speedboat nach Ha Tien und von dort per Bus nach Chau Doc gereist und stiessen auf ausgebuchte Hotelzimmer. Schliesslich wurden wir im Guesthouse No. 6 fündig, allerdings können wir das niemandem empfehlen und sind für die zweite Nacht umgezogen (was, glaube ich, für sich spricht). Der Motofahrer (Minh), den wir auf unserer Hotel-Odyssee kennenlernten bot sich und seinen Freund als Guides für den nächsten Tag an, um den nahe gelegenen Tempelberg und die Pagoden zu besichtigen. Minh entpuppte sich als interessanter Führer mit viel Wissen und sehr gutem Englisch. Falls Du mal nach Chau Doc kommst: minhwong@hotmail.com.
Auf dem Tempelberg wurden wir von einer nordvietnamesischen Familie zum Opfer-Ferkel-Essen und Biertrinken eingeladen (8 Uhr morgens!).
Am Nachmittag schipperten wir drei Stunden lang auf dem Mekong herum, besichtigten einen schwimmenden Markt, ein Cham-Dorf (wunderschöne Schals werden dort hergestellt und verkauft) und eine Pangasius-Farm. Wir werden ab sofort nur noch die Bio-Variante essen.