Philippinen

Reisezeit: April / Mai 2012  |  von Georg Hoffmeier

Palawan: El Nido

Am späten Nachmittag haben die zahlreichen Boote, die Touristen zu den Inseln des Archipels bringen, festgemacht. Ein Tour Guide erzählt mir, dass die Touren zu den Inseln im Nationalpark nur von hier aus El Nido starten dürfen.

Am späten Nachmittag haben die zahlreichen Boote, die Touristen zu den Inseln des Archipels bringen, festgemacht. Ein Tour Guide erzählt mir, dass die Touren zu den Inseln im Nationalpark nur von hier aus El Nido starten dürfen.

El Nido liegt ganz im Norden von Palawan. Mit dem Van sind es gut fünf Stunden dorthin. Zunächst geht es über den North Palawan Highway nach Roxas, wo wir nach etwa zweieinhalb Stunden eine Pause einlegen. Der Fah-rer hält an einem kleinen Restaurant, das direkt am Meer liegt. Kulinarisch hatte es zwar für mich nichts zu bieten, dafür aber eine wunderbare Terrasse mit einem Steg am Strand.

Mit diesem kleinen Van ging es 5 Stunden durch NordPalawan nach El Nido (hier bei einer kleinen Pause auf halber Strecke in Roxas).

Mit diesem kleinen Van ging es 5 Stunden durch NordPalawan nach El Nido (hier bei einer kleinen Pause auf halber Strecke in Roxas).

Pause auf einer schönen Terrasse in Roxas.

Pause auf einer schönen Terrasse in Roxas.

Im weiteren Verlauf lerne ich ein älteres philippinisches Lehrerehepaar kennen. Sie unterrichten schon seit einiger Zeit nicht mehr und beziehen ihre Rente. Einen großen Teil ihrer Zeit verbringen sie damit ihr Land zu entdecken und geben ihre ein paar Tipps für den Fall, dass ich Luzon bereisen will. Der nächste größere Ort ist Taytay. Ab hier wird die Straße zu einer staubigen Schotterpiste.

Blick von der Casa Cecilia auf die Rizal Street, die nach etwa hundert Metern am Strand endet.

Blick von der Casa Cecilia auf die Rizal Street, die nach etwa hundert Metern am Strand endet.

Bizarre Felswände ragen über der Frühstücks-Terrasse des Casa Cecilia Hotels.

Bizarre Felswände ragen über der Frühstücks-Terrasse des Casa Cecilia Hotels.

El Nido ist neben dem Undergroundriver die Hauptattraktion von Palawan. Wenn Touristen von diesem Ort schwärmen, meinen Sie nicht das eigentliche Städtchen, sondern den Bacuit-Archipel. Die Ortschaft El Nido ist mit kaum mehr als 40 000 Einwohner eigentlich ein größeres Tor und hat außer einer Kirche und den Strand keine Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auch hier ist es gerade mittags sehr heiß, sodass die Geschäfte ihre Auslagen unter Planen der Sonne verstecken.

Mein Hotel, die Casa Cecilia, ist nur zweihundert Meter vom Strand entfernt. Immerhin hat dieser Ort für mich eine kleine persönliche Attraktion: das "Habibi", dem einzigen Wasserpfeifencafé auf Palawan, welches diesen Namen auch verdient. Es wird von einem deutschen Auswanderer betrieben und liegt direkt am Strand.

Am Ende der Calle Hama Street nimmt das touristische Angebot deutlich ab.

Am Ende der Calle Hama Street nimmt das touristische Angebot deutlich ab.

Vom Nordende der Rizal Street sind es zum Strand nur wenige Schritte. Zum Schutz vor der Sonne haben die Läden ihre Front mit einer Plane verhängt.

Vom Nordende der Rizal Street sind es zum Strand nur wenige Schritte. Zum Schutz vor der Sonne haben die Läden ihre Front mit einer Plane verhängt.

Zwischen Palmen reihen sich am Strand von El Nido die Restaurants, Hotels und Tauchschulen aneinander.

Zwischen Palmen reihen sich am Strand von El Nido die Restaurants, Hotels und Tauchschulen aneinander.

© Georg Hoffmeier, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ein Reisebericht über Manila, Cebu und Boracay
Details:
Aufbruch: April 2012
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: Mai 2012
Reiseziele: Philippinen
Der Autor
 
Georg Hoffmeier berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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