Auf Traumpfaden durch die Türkei

Montag, 18.08.15

Wir erreichen Batumi erst mit 11 Stunden Verspätung, infolge von Problemen mit der Zollbehörde auf der bulgarischen Seite. Unsere Fähre legt daher nicht um 7:30 Uhr sondern erst um 18:30 Uhr im Hafen an.

Nach Einreiseformalitäten und der Zollkontrolle können wir das Zollgelände endlich um 22.30 Uhr verlassen.

Mit der Hilfe einer russischen Mitreisenden finden wir eine Übernachtungsmöglichkeit in einem Hostel der Altstadt.

Dienstag, 18.08.15

Endlich geht es auf die „Piste“.
Frühmorgens verlassen wir Batumi ostwärts in Richtung Akhaltsikhe entlang der türkischen Grenze. Die Straße verläuft im Tal des Flusses Acharistskali durch eine reizvolle Berglandschaft.

Unterwegs kreuzen drei historische Brücken den Fluss.

Mittwoch,19.08.15

Ab der kleinen Ortschaft Khulo wird die Teerstraße zur Schotterpiste, die sich in Serpentinen bis auf 2025 m schraubt. Wir genießen herrlich Ausblicke auf die Berge und im „Restaurant Edelweiß“, auf der Passhöhe, geschmolzenen Bergkäse mit frischem Weißbrot, eine georgische Spezialität.

An der Grenze zur Türkei

Da wir in der Ortschaft Akhaltsikhe kein Hotel finden, in dem Hunde erlaubt sind, beschließen wir, da es noch früher Nachmittag ist, bei Vale in die Ost-Türkei einzureisen. Um im Städtchen Artvin übernachten zu können, müssen wir allerdings bis dahin noch eine Schotterbaustelle von 30 km und einen weiteren Pass von 2400 m überwinden, aber dieses Mal auf einer guten Teerstraße.