In 6 Monaten um die Welt - Berichte von Lena und Ingo

Die Westkueste wird gepreagt von endlosen Surfstraenden und huebschen kleinen Badeorten. Von Raglan (der Surferhochburg Neuseelands) richtung Sueden folgt man dem sog. Surfhighway bis zum riesigen (2500m hoch) Vulkan Mount Egmont (aka Mount Taranaki).

In Raglan gibt es angeblich die beste Left-Hand-Welle der Welt und so wundert es einen kaum, dass ueberall bunte Vans rumstehen, die Cafes von Surferhorden belagert werden und sich alles nur um den Swell, den Wind und die Gezeiten dreht.
Wir konnten es uns natuerlich nicht nehmen lassen ein paar Boards und Neoprenanzuege auszuleihen und ebenfalls unser Glueck an einem "Anfaengerstrand" zu versuchen. Die Wellen waren ziemlich hoch und es hat viel Spass gemacht, Lena war zum ersten Mal surfen und war ebenfalls total begeistert!

Nach ein paar entspannten Tagen mit viel Sonnenbrand und Muskelkater sind wir dann den Surfhighway hinuntergefahren, haben in Ohakune ebenfalls ein paar tage direkt am Strand gecampt und Lena hat es bereits geschafft die ersten Wellen zu stehen! Ich habe mich etwas weiter draussen an den gruenen Wellen versucht und wurde leider fast immer von den riesigen Brechern maechtig durchgewaschen, ist alles nicht so einfach wie es bei den anderen ausschaut!

Action hatten wir auch genug, eines morgens mussten wir einem Surfer einen Krankenwagen rufen als selbiger von seinem Freund aus dem Wasser gezogen wurde und sein Bewusstsein verloren hatte, was aus ihm geworden ist wissen wir leider nicht...

Irgenwann mussten wir leider weiter, denn wir wollten nochmal ins Inselinnere um ein paar gute Treks zu laufen...