viereinhalb Monate, kein Ziel aber die Suche nach einem Weg

Am Mittwoch ging es wieder zurück nach Yangoon, per Bus, in 16 Stunden. Ich muss sagen, man gewöhnt sich mit der Zeit an die langen Fahrten, allerdings wird es ab einem bestimmten Grad in einem Bus zum Teil schwer erträglich. Wenn etwa das Baby hinter einem schreit, der dicke schwitzende Mann neben einem immer näher heranrutscht und die Oma vor einem riecht und Geräusche macht, als ob sie kurz vor ihrem Ruf ins Nirvana steht, zum allen Uebel stehen die Einheimischen alle auf Karaoke und sind schwerhoerig.
Insgesamt sind wir in Myanmar mehr als 70 Stunden mit Bus oder Zug gefahren.

Aber jede Fahrt hat mal ein Ende und so kamen wir auch Donnerstag morgen mehr oder weniger erholt in Yangon an. Um den Tag noch effektiv zu nutzen, haben wir uns die Shwedagon Pagode angeschaut und haben im großen Park unter schattigen Bäumen relaxt.

Am letzten Tag vor unserem Rückflug nach Bangkok sind wir noch groß Andenken einkaufen gegangen, haben noch ein wenig Sightseeing betrieben und unsere Rucksäcke gepackt. Diesmal haben wir noch mehr auf das Gewicht geachtet um unsere Taschen nicht wieder am Counter umpacken zu müssen wie auf dem Hinflug.