viereinhalb Monate, kein Ziel aber die Suche nach einem Weg

Endlich wieder "daheim" ... in Bangkok. Nach den zahlreichen Strapazen der vergangenen Wochen war es mal wieder Zeit, die Vorzüge der Großstadt zu genießen, was soviel heißt wie shoppen, entspannen und ein wenig Sightseeing. Daher gibt es auch nicht allzu viel aus den Tagen nach unserem Kambodscha-Aufenthalt zu berichten.

Unsere nächste größere Tour führte zum "richtigen" Relaxen an den Strand, genauer nach Koh Chang. Die Insel ist etwa 6 Fahrstunden von Bangkok entfernt und eine der ruhigeren Thailands. Leider hatte wettertechnisch gerade der Monsun das Sagen, weshalb unsere Ankunft auch nass-kalt ablief.

Ein weiterer Nachteil der Regenzeit ist, dass absolute low-season herrscht, also fast alle Hotels bzw. Guest houses geschlossen haben. Nach stundenlangem Marsch durch den Regen fanden wir schließlich eine Strandhütten-Anlage, in der wir für die nächsten Tage die einzigen Gäste bleiben sollten. Die ersten beiden Tage verliefen wie unsere Ankunft: im Regen.

Als es endlich besser (d.h. trockener) wurde, machten wir uns daran die Insel auf Motorrollern zu erkunden. Jedoch gibt es auf dem Eiland außer ein paar Wasserfällen und jeder Menge Wald nichts wirklich Erwähnenswertes.
Daher verbrachten wir die Hauptzeit auf der Insel mit Lesen, im Meer planschen und einfach entspannen.

Nach der Rückkehr von unserem Inseltrip hieß es noch einmal in Bangkok Großstadt-Feeling genießen und thailändische Lebenslust aufsaugen, bevor das endgültige Abschiednehmen angesagt war.

Dieser kam viel zu schnell, wurde uns aber durch unsere Lokals erträglich gemacht, die sich alle Mühe gaben, den Abschiedsschmerz in Grenzen zu halten.