Südafrika Cape Town und Co.

Reisezeit: Januar - März 2008  |  von Noemi Strahm

Von der R62 zur Garden Route

Von dem eher braunen Oudtshoorn "chärelten" wir dann weiter in Richtung Süden auf die Garden Route. Nächste Station auf unserer Tour hiess dann Knysna- ausgesprochen Nysna...
Nach unserem unspektakulären Hotelbezug gingen wir los,um Knysna zu erkunden. Es eignet sich gut zum Safarishoppen, aber das wars dann auch schon. Zum Essen würde ich Euch allen die Waterfront ans Herz legen. Die Waterfront ist zwar was für Touris, aber echt wunderschön. Wie immer gingen wir nach der Traveller-Bibel LP und assen bei Marios, super gut für den Hunger zwischendurch oder einen kleinen Lunch.
Für den Nachmittag buchten wir uns eine 75min Bootstour für 85ZAR. Echt Leute, macht was Besseres mit dieser Zeit. Es war eher eine unspektakuläre Fahrt und lohnt sich nicht wirklich. Knysna ist wunderschön für einen Halt oder um auszuspannen, aber nicht wirklich um zu verweilen.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Plettenberg Bay. Dummerweise hatte unsere liebe Freundin und mein Freund die sensationelle Idee, nicht die Schnellstrasse zu nehmen, sondern irgendwie so ein Hinterwäldlersträsschen. Ach du meine Güte, wir haben es bereut! Am Anfang ging dies ja noch ganz gut, aber dann, mit der Zeit, wurde es immer wie schlimmmer. Am Schluss waren es nur noch so Schottersträsschen. Dann kam wiedereinmal eine Sensationsidee von der Beifahrerin: wir könnten einen Aussichtspunkt anpeilen. Nur das Problem war: unser liebes Auto kam diesen steilen und engen Schotterberg nicht hoch. Das hiess im Klartext:wir steckten fest und die Reifen drehten durch. Mit der Zeit fing es an zu rauchen und ein bekannter Duft nach verbrenntem Gummi stieg auf. All das bei einer Aussentemperatur von ca. 30 Grad. Ha, wie super lustig!Wir gaben dann schnell mal auf und schauten, dass wir einigermassen schadlos davon kamen. Stunden später kamen auch wir in Plett an!!!

Wer irgendwo einen Badehalt machen will, sollte dort hin. Die Strände zählen zu den Schönsten von Südafrika und dies zu recht. Hier kann man ohne weiteres zwei bis drei Tage bleiben und einfach mal auspannen. Leider ist Plett einiges teurer, als alles Andere in der Umgebung, aber sonst ist alles wirklich super. Ein Restaurant Tip könnt ihr euch gerne merken: Restaurant Fushi, beim Kreisel oben an der Hauptstrasse,echt senstaionell und nicht teuer und dann natürlich noch das Restaurant Sand. Wer gutes Essen schätzt, muss dort hin; ist wohl im teuersten Hotel der Stadt, aber sehr ungezwungen und wunderbar.
Zwei Tage später machten wir uns auf den Weg zu unsere letzten Station: Port Elizabeth. Unterwegs hatten wir noch eine Adventur Tour gebucht und zwar das Üben von einem Affenverhalten. Wie schwingt man sich am schnellsten von Baum zu Baum? Klar doch man schwingt an Seilen Das war ja echt super lustig aber bitte bitte lest dies gut. ES SOLLTE NIEMAND GEHEN, DER HÖHENANGST HAT!!!!! Gar nicht gut, gar nicht gut. Unserer Freundin war nicht ganz bewusst, wie hoch dieser Spass sein wird. Für Sie war es gar kein Fun, oh nein, überhaupt nicht. Schlussendlich hatte sie es aber trotzdem überlebt. Diese Tour kostet so um die 400ZAR und ist wirklich ein Riesenspass.
Am späteren Nachmittag sind wir dann in unserem wunderschönen Guetshouse ausserhalb von PE angekommen und genossen den Rest des Tages noch gemütlich am Pool.

Waterfront bei Knysna

Waterfront bei Knysna

Didi, ich und Annmarie auf der Lagunenbootsfahrt

Didi, ich und Annmarie auf der Lagunenbootsfahrt

Strände in Plett

Strände in Plett

Ab geht die Post

Ab geht die Post

In voller Montur

In voller Montur

© Noemi Strahm, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
10 Wochen Sprachaufenthalt in Cape Town und in drei Wochen hinauf zum Krügerpark
Details:
Aufbruch: 03.01.2008
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 29.03.2008
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Noemi Strahm berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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