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Reisezeit: Februar / März 2008  |  von Manuela Y.

Good Morning, Vietnam!: 5 Tage in der Hauptstadt

Long: Saigon (oder Ho Chi Minh City) ist eine riesige Stadt mit viel Gewusel und Laerm. Das Klima ist schon viel waermer als in Hue. Die erste Nacht schliefen wir in einem Hotel gleich im Zentrum (sozusagen der 1. Bezirk) Doch fuer 25$ war es uns dann doch zu teuer. Es war vielleicht etwas hygenischer als in Thailand, doch viel kleiner. So zogen die Manu und ich am naechsten Tag in ein anderes Hotel. Dort verlangten sie zwar 20$ doch mit Fruehstueck. Das Duc Vuong Hotel auf der Bui Vien auch im 1. Bezirk. Auf dieser Strasse liegen eine Menge aehnlicher Hotels wo viele Touristen einchecken. Am Abend wirkt es einwenig wie die Kaosan Road. Wollten wir zwar auch nicht so, aber was solls.
Am Freitag sind wir auf eigene Faust herumspaziert. Haben "Strassenueberqueren" geuebt und mit den aeusserst hartnaeckigen Haendlerinnen gefeilscht. Mir hat das Handeln mit den Laoten mehr Spass gemacht. Die haben sich dann auch, nicht so wie hier, gefreut nachdem man um einen guten Preis gekaempft hat.

Mopedinvasion...sieht auf Fotos immer harmloser aus als es ist.

Mopedinvasion...sieht auf Fotos immer harmloser aus als es ist.

Am Samstag sind wir nach Vung Tau einem Strand etwa 50 km suedlich von Saigon, mit den Eltern und 2 Bekannten aus Wien, gefahren. Das Wetter war leider wieder etwas schlecht was sich dann aber im Laufe des Tages gebessert hat. In der Frueh mit dem Speedboot um 140.000 Dong innerhalb einer Stunde auf dem Song Sai Gon zum Badeort.

Petro Express mit 80 km/h unterwegs.

Petro Express mit 80 km/h unterwegs.

Die Manu und ich haben uns den einwenig anders vorgestellt. Als wir dort hinkamen sahen wir nur lauter kleine schwarze Punkte wie ein Ameisenhaufen. So viele Vietnamesen und keiner wirklich in Badebekleidung. Da dieses Volk sowieso etwas scheu ist, trugen die Frauen Jeans und T-Shirt und gingen so ins Wasser. Die arme Manu war da wiedermal einzige Hellhaeutige und fiel gleich auf. Wesswegen ich verstehe, dass ihr es unangenehm war mit Bikini herumzulaufen was sie auch nicht tat.
Lustig war auch, dass im Laufe des Tages, als es immer schoener und sonniger wurde, der Strand sich geleert hatte. Als es geregnet hat waren mehr Leute da als danach. Man will als Vietnamese ja nicht braun werden.

Vung Tau. Das Lignano von Vietnam

Vung Tau. Das Lignano von Vietnam

Da wars schon sonniger. Im Hintergrund schnarcht der Papa.

Da wars schon sonniger. Im Hintergrund schnarcht der Papa.

Am Nachmittag wars dann echt heiss und der Strand war dann nicht mehr so ueberlaufen. Jetzt habe ich meinen ersten Sonnenbrand und einen tollen Abdruck meiner Brille im Gesicht.
Kulinarisch hat uns bis jetzt noch nix vom Hocker gehaut. Da war Thailand und Laos weit besser. Hier schmeckt es zwar auch gut, aber ja...
Wir haben uns jetzt schon einen kleinen Koffer gekauft, da die Manu viel shoppen tut.
Uebermorgen geht es nach Ko Chang auf die Inseeeellllll! Bis dann...

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© Manuela Y., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach 28 Jahren nun endlich wieder nach Asien...
Details:
Aufbruch: 04.02.2008
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 06.03.2008
Reiseziele: Thailand
Laos
Vietnam
Der Autor
 
Manuela Y. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.