Wir auf großer Tour

Reisezeit: Dezember 2009 - Februar 2010  |  von Jürgen Pastor

Unterwegs in Vietnam: Ha Long Bucht

7.012010

Puenktlich um 8:00 Uhr wurden wir vom Hotel abgehol.t Es ging in einer 4 stuendigen Busfahrt in Richtung Kueste. Das Wetter war leider miserabel.
Der Veranstalter erwartete uns mit ziemlich vielen Leuten, die anfingen, uns zu verwoehnen. Regenschirm halten, unser Gepaeck wurde abgenommen, kurz, wir brauchten nichts mehr zu machen. Als erstes schauten der Franzose und ich an unseren Sachen runter, ob wir ueberhaupt fuer diesen Luxus gekleidet waren. Das waren wir natuerlich nicht, aber das war uns egal. Wir konnten es sowieso nicht aendern. Das schoenste Schiff in der ganzen Bucht wartete auf uns.

Der Anblick unseres Schiffes hat uns sehr beeindruckt und die Spannung auf das, was uns erwartet, wurde immer grösser.

Der Anblick unseres Schiffes hat uns sehr beeindruckt und die Spannung auf das, was uns erwartet, wurde immer grösser.

Trotz des Regens ist es ein fantastischer Anblick. Wie schön wäre es bei Sonnerschein. 
Die Vielfalt, der aus dem Wasser ragenden Felsen, machen das Ganze zu einem Labyrint, in dem sich nur die Skipper auskennen.

Trotz des Regens ist es ein fantastischer Anblick. Wie schön wäre es bei Sonnerschein.
Die Vielfalt, der aus dem Wasser ragenden Felsen, machen das Ganze zu einem Labyrint, in dem sich nur die Skipper auskennen.

Wie soll man denn sowas nur essen?

Wie soll man denn sowas nur essen?

Waehrend wir einen 5- gaengigen Lunch einnahmen, fuhren wir in Richtung schwimmende Doerfer. Es ist richtig so, es sind wirklich Dorfgemeinschaften, die ihre Haeuser auf schwimmende Unterlagen gebaut haben und dort leben. Fischfang, Perlenzucht und Touristen durch die Gegend fahren, das ist offensichtlich ihr Tagesgeschaeft. Interessant ist natuerlich, wie die Menschen sich darauf eingerichtet haben. Schoen ist natuerlich nicht, dass so viele fremde Menschen ihnen Tag fuer Tag auf die Finger schauen.

Es war sehr interessant zu sehen wie die Menschen in ihren Dorf geleben haben.

Es war sehr interessant zu sehen wie die Menschen in ihren Dorf geleben haben.

Uebrigens konnte das Wetter die Schoenheit der Bucht nicht mindern, wenn sie sicher bei besserem Wetter noch eindrucksvoller ist. Die aus dem Wasser ragenden Sandsteinfelsen sind so sicher einmalig. Der Anblick dieser schoenen Natur hat uns schon voll begeistert.
Kajaken gehoerte auch zu unserem Programm. Wir sind gleich anschliessend gestartet. Auch hier waren wir wieder in unserm Elemnet. Es wurden alle Hoehlen und " Hoelchen" von uns inspiziert. Es waren schon tolle Eindruecke, die wir in den ersten Stunden geniessen durften. Der Tag wurde abgerundert mit einem 5- Gaenge- Menue mit vietnamesischen Spezialitaeten. Sicher nicht jedermanns Sache, aber wir haben es trotzdem genossen und das meisste war sehr lecker.
Zwei Oesterreichische Mitreisende, die sich ganz schnell als Sachsen entpuppten, sassen an unserem Nachbartisch. Wir hatten noch ein schoenes Plauderstuendchen und waren wir am Abend die letzten in der "Messe".
Wir sollten am kommenden Morgen mit einem schoenen Sonnenaufgang geweckt werden. Aber daraus wurde nichts, das Wetter war noch immer nicht besser. Nach einem kleinen Imbiss ging es in eine der schoenen Tropfsteinhoehlen. Sie war weitaus groesser, als wir uns das vorgestellt hatten. Es wurde eine recht interessante Wanderung durch die farbig ausgeleuteten Gewoelbe.
Danach gab auf dem Schiff einen ausgiebigen Brunch. Wir haben so reichlich und gut gegessen in den 2 Tagen, dass es Zeit wird fuer ein paar Kilometer auf den Raedern. Aber in den naechsten Tagen wird es dann wieder anders aussehen, wir werden unsere Speckpolster wohl wieder abarbeiten! Suppenkuchen und aehnlich einfache Sachen werden wieder unseren Speiseplan bestimmen.
Die Rueckfahrt nach Hanoi hat den Ausflug abgeschlossen. Alles in Allem haben wir die paar Stunden Luxus sehr genossen.
Morgen geht es dann wieder auf Strecke in Richtung Sueden.
Den Tag haben wir dann noch mit einem sehr schoenen Besuch im Wasserpuppen-Theater beendet.

© Jürgen Pastor, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es wird überwiegend mit dem Fahrrad von Thailand über Laos nach Vietnam und Kamboscha wieder zurück nach Thailand gehen.
Details:
Aufbruch: 05.12.2009
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 01.02.2010
Reiseziele: Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Der Autor
 
Jürgen Pastor berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.