Japan

Das dritte Ausflugsziel ist Hakone, ein weiteres Naherholungsgebiet für Tokio. Hier her kommt man, um den Mount Fuji zu sehen.

Um nach Hakone zu kommen. fährt man erst ein Stück mit dem Shinkansen Richtung Süden, in Richtung Osaka, dann steigt man in Odawara in einen Nahverkehrszug um. Es gibt eine Zweitageskarte, mit der man alle Verkehrsmittel der Region benutzen kann. Dazu gehören neben dem Zug eine Zahnradbahn, zwei Seilbahnen und ziemlich fantasievolle Schiffe, die auf dem "Ashinko-See fahren.

Hakone selbst wirkt wie ein Schweizer Gebirgsort durch den ein recht reißender Bach fließt mit zahlreichen Hotels. Die diversen Verkehrsmittel lassen sich gut zu einem Rundkurs verbinden, von dem aus theoretisch zwei Möglichkeiten bestehen, den Mount Fuji zu sehen. Einmal von einer der Bergstationen der Seilbahnen aus und einmal mitten auf dem See. Vom Berg aus haben wir ihn nicht gesehen und auch auf dem See dachte ich schon, dass das heute wohl nichts wird, als er sich dann doch noch zeigte.
Wir haben unseren Besuch so gelegt, dass wir auch gleich den Umzug "Hakone Daimyo Gyoretsu" anschauen konnten, eine Parade in Kostümen der Feudalherrenzeit. Der findet immer am ersten Wochenende im November statt.