Reise ins Regenbogenland vom 26.8. bis 13.9.2012

Montag, 3.9.
200 km

13 Grad, Regen

Es regnete so stark, daß wir gar keine Lust hatten, aufzustehen. Andererseits stört Regen bei einem Museumsbesuch überhaupt nicht. So sind wir noch einmal nach Reykjavik gefahren und ins Nationalmuseum gegangen. Mit den praktischen Audioguides machte das richtig Spaß.
Natürlich fängt alles mit der Landnahme an, also mit der Wikingerzeit. Über zwei Etagen geht die Ausstellung weiter mit der Christianisierung, den Königreichen Norwegen und Dänemark, die lange Zeit über Island bestimmten bis schlußendlich zur Gegenwart.
Leider schließt das Museum schon um 17 Uhr. Wir wären gern noch länger geblieben.
Auf dem Rückweg fuhren wir am Tjörnin vorbei. Im Park gab es eine ganze Menge unterschiedliche Skulpturen. Da der Regionalflugplatz mitten in der Stadt liegt, sieht man immer wieder einfliegende Maschinen. Anschließend machten wir am Hafen Halt. Dort lag die "Alexander von Humboldt". Wir hatten noch mitgenommene Brote, die wir hier verzehrten, denn im Museum hatten wir nur kurz einen Kaffee getrunken. Der Regen ließ nun etwas nach, so konnten wir noch ein paar Bilder machen. Auf dem Weg zum Einkaufszentrum "Kringlan", wo allerdings die meisten Geschäfte schon geschlossen hatten, stoppten wir noch an der modernen Skulptur des Wikingerschiffes von Jón Gunnar Árnason von 1986.
Um den Hvalfjörður herum und über die Berge ging es zurück nach Hause in den heißen Pott. Wir hatten festgestellt, daß es bei jedem Wetter schön darin ist. Nur wenn es regnete, war es unangenehm am Kopf. So setzten wir unsere Südwester auf, das sah lustig aus!