Südharz und Oberstdorf

Reisezeit: Mai 2016  |  von Uta Weißel

Braunlage und Umgebung: Goslar

Goslar

Das Wetter spielt nicht so richtig mit. Wind und Kälte nerven.
Dazu graupelt oder schüttet es aus Kannen, immer schön im Wechsel.
Winterurlaub steht eigentlich nicht auf der Agenda .
Aber den ganzen Tag in der Ferienwohnung rumhängen ist auch nicht so das Wahre.
Also entschließen wir uns für einen Kurztrip nach Goslar.
Die Fahrt dorthin dauert nur eine gute halbe Stunde und etwas außerhalb des Zentrums finden wir einen Parkplatz an der Hauptstraße in einer gebührenfreien Zone.
Zum Pfingstsonntag ist die Stadt gut besucht und selbst die Sonne kommt hinter den Wolken hervor. Leider schafft sie es nicht, die nötige angenehme Wärme zu produzieren. Der Wind ist zu kalt und mächtig.
Aber egal, es gibt eine Menge zu schauen hier.
Als erstes besuchen wir den Kunsthandwerksmarkt.
Alleine schon das Bauwerk ist sehenswert, in dem er eingerichtet ist.
Viele kleine Ecken und Nischen und Kemenaten, welche als Verkaufsräume fungieren:

Das Wachpersonal vom Kunsthandwerksmarkt

Das Wachpersonal vom Kunsthandwerksmarkt

drinnen vor verschlossener Tür

drinnen vor verschlossener Tür

was man so alles aus Knöpfen "schneidern" kann

was man so alles aus Knöpfen "schneidern" kann

oh, passe ich hier durch...

oh, passe ich hier durch...

...ja, na klar. Muss ich mich eben klein machen.

...ja, na klar. Muss ich mich eben klein machen.

Weiter geht es über den Markt durch die Stadt.
Uns gefällt es hier. Die Leute sind gelassen und es herrscht eine angenehme Atmosphäre.
An Fotomotiven mangelt es auch nicht gerade:

Am Markt

Am Markt

wo sind die Gäste für den Kaffeeklatsch??

wo sind die Gäste für den Kaffeeklatsch??

Huch, wer kommt denn da um die Ecke?

Huch, wer kommt denn da um die Ecke?

in Goslar gibt es Fachwerkhäuser en masse

in Goslar gibt es Fachwerkhäuser en masse

Siemenshaus

Siemenshaus

man beachte die Dachrinne über dem Wasserlauf

man beachte die Dachrinne über dem Wasserlauf

so sieht sie von Nahem aus

so sieht sie von Nahem aus

Kaffeekannen gehen auch als Fensterschmuck

Kaffeekannen gehen auch als Fensterschmuck

Die Kaiserpfalz

Die Kaiserpfalz

"Rest" des alten Klosters

"Rest" des alten Klosters

Wer stützt hier wen?

Wer stützt hier wen?

In Goslar gibt es natürlich auch einen Kirchturm, den man besteigen kann.
Sowas ist für uns schon fast ein Muss.
Also suchen wir den Eingang und starten nach der Entrichtung eines kleinen Obulusses den Aufstieg:

Während der Turmbesteigung...

Während der Turmbesteigung...

...kann man sich auch mal ausruhen...

...kann man sich auch mal ausruhen...

...und von oben die tolle Aussicht geniessen.
Hier auf die Kaiserpfalz

...und von oben die tolle Aussicht geniessen.
Hier auf die Kaiserpfalz

oder in die entgegengesetzte Richtung

oder in die entgegengesetzte Richtung

trotz vieler Wolken eine gute Fernsicht

trotz vieler Wolken eine gute Fernsicht

Blick von Turmspitze zu Turmspitze

Blick von Turmspitze zu Turmspitze

Es geht wieder runter.
Jede Stufe ist numeriert und von Bürgern gesponsert

Es geht wieder runter.
Jede Stufe ist numeriert und von Bürgern gesponsert

auf dem linken Turm waren wir oben

auf dem linken Turm waren wir oben

Auf dem anschließenden Rückweg zum Auto treffen wir noch auf einen ganz speziellen Anwohner:

eine Gebirgsstelze

eine Gebirgsstelze

Tja, das Wetter hat sich nun doch etwas beruhigt und es ist noch früh am Tag.
Was gibt es in der näheren Umgebung denn noch für Sehenswürdigkeiten?
Z.B. das Schaubergwerk "Rammelsberg".
Warum nicht mal eine Führung mitmachen?
Leider beginnt die nächste erst in einer Stunde und so lange wollen wir nicht warten. Vielleicht beim nächsten Mal.

Das Besucherbergwerk "Rammelsberg" (wenigstens von außen)

Das Besucherbergwerk "Rammelsberg" (wenigstens von außen)

© Uta Weißel, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wandern im Gebirge und die Umgebung erkunden
Details:
Aufbruch: 14.05.2016
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 28.05.2016
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Uta Weißel berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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