Down Under März 2017

Frühstück, Auschecken, Mietwagen abgeben - unser Gepäck bleibt zunächst im B&B. Eine neue Radkappe dürfte wohl fällig sein! Doch man ist kulant. Nicht so schlimm, alles o.k.. Unser Reisetag wird ein entspannter sein. Wir schlendern durchs Zentrum Richtung Unterkunft, noch ein paar letzte Fotos aus der Innenstadt und wir verabschieden uns von Melbourne mit einer kleinen Siesta im uns inzwischen lieb gewordenen Fitzgerald-Park und nutzen diese sehr gute Gelegenheit für den "Halbzeitpfiff".

Unsere Devise "Weniger ist Mehr" hat uns -vor allem zeitlich- enge Grenzen gesetzt. Doch das "weniger" ist ein pralles Paket geworden, wie es unsere Berichte zeigen. Uns wird bewusst, wie reich wir in diesen 14 Tagen beschenkt wurden mit Erlebnissen, Eindrücken und Erfahrungen. Und das alles unfallfrei und bei bester Gesundheit. Wir werden eine lange Zeit benötigen, um das alles zu verarbeiten.

Und doch haben wir uns zuweilen gewünscht, mehr Zeit zu haben, um weg von der Oberfläche den Dingen auf den Grund zu gehen, die Eindrücke wirken zu lassen und ganz einfach mehr zu genießen.

Wir erkennen, dass es zu unserer Maxime keine Alternative gibt, beschließen aber in der "zweiten Halbzeit" in Einzelfällen
zu hinterfragen, wie groß denn "das weniger" sein kann und und ob wir unsere weiteren Reisepläne hier und da modifizieren sollten.

Um 1.00 pm gehts ab Unterkunft und mit Gepäck per Sammeltaxi zum Flughafen. Für den Inlandsflug gehen die Formalitäten schnell und reibungslos. Warten, Boarding, Abflug - wir freuen uns auf Tasmanien.

Per Mietwagen dann weiter zum B&B. Das dauert allerdings deutlich länger als geplant. Es sind halt einfach andere Entfernungen. Doch alles hat gut geklappt und wir werden sehr herzlich von Sandra und Ronny empfangen.