Wandern im Harz

Reisezeit: Februar 2015 - Dezember 2021  |  von Ines Buchholz

Mai 2021 - Granetalsperre

Rundwanderung (Spaziergang) um den Stausee

Wieder mal ein Tag der ideal zum Wandern scheint. Die Temperaturen um die 20Grad und dazu ein Sonne- Wolken Mix.
Somit machen wir uns wieder einmal auf den Weg Richtung Harz. Heute wollen wir eine der 16 Talsperren im Harz umrunden. Ziel ist die Granetalsperre.
Die Talsperre wurde 1969 in der Nähe von Goslar eröffnet.
Unser Startpunkt ist der Parkplatz direkt an der Staumauer, in der Nähe der Ortschaft Herzog- Juliushütte.

Nur wenige Gehminuten vom Parkplatz haben wir einen erster Blick von der Staumauer auf den See.

Nur wenige Gehminuten vom Parkplatz haben wir einen erster Blick von der Staumauer auf den See.

Wir entscheiden uns linksherum zu gehen und somit queren wir als erstes die 67m hohe Staumauer und blicken auf das Harzer Vorland mit dem Ort Herzog - Juliushütte.

Schöne Aussicht bei perfektem Wanderwetter

Schöne Aussicht bei perfektem Wanderwetter

..also wir haben keine Kreuzotter gesehen...

..also wir haben keine Kreuzotter gesehen...

Ehe wir nun den Stausee umrunden, noch ein Blick zurück auf die Mauer.

Ehe wir nun den Stausee umrunden, noch ein Blick zurück auf die Mauer.

Kaum ein paar Schritte gegangen, kommt auch schon der erste Rastplatz mit schöner Aussicht.

Kaum ein paar Schritte gegangen, kommt auch schon der erste Rastplatz mit schöner Aussicht.

Eine Informationstafel zeigt uns - weit seit ihr noch nicht gekommen

Eine Informationstafel zeigt uns - weit seit ihr noch nicht gekommen

Es dauert nicht lang und da kommt auch schon die nächste Bank  
Wir genießen für einige Minuten die schöne Aussicht ...

Es dauert nicht lang und da kommt auch schon die nächste Bank
Wir genießen für einige Minuten die schöne Aussicht ...

Wenig später entdecken wir die Stempelstelle ...
Dort hinten in dem Häuschen ist die HW110 (Harzer Wandernadel 110). 
Ein kleiner Trampelpfad führt rechterhand des Hauptweges dort hin.

Wenig später entdecken wir die Stempelstelle ...
Dort hinten in dem Häuschen ist die HW110 (Harzer Wandernadel 110).
Ein kleiner Trampelpfad führt rechterhand des Hauptweges dort hin.

Wir marschieren ohne jegliche Schwierigkeit im leichten auf und ab um den Stausee.

Wir marschieren ohne jegliche Schwierigkeit im leichten auf und ab um den Stausee.

Schließlich queren wir die Grane, die hier als kleines Flüsschen dahin plätschert.

Schließlich queren wir die Grane, die hier als kleines Flüsschen dahin plätschert.

An dieser Stelle gibt der Wald einen Blick auf die Staumauer frei.

An dieser Stelle gibt der Wald einen Blick auf die Staumauer frei.

Der Wanderweg wechselt nun von asphaltiert in eine Schotterpiste.

Der Wanderweg wechselt nun von asphaltiert in eine Schotterpiste.

Wer mag, kann sich hier ein wenig über das Wandergebiet informieren.

Wer mag, kann sich hier ein wenig über das Wandergebiet informieren.

Wir sind inzwischen gut voran gekommen

Wir sind inzwischen gut voran gekommen

Surren auf dem Weg

Dieser Wanderweg ist zumindest heute eher eine Radwegpiste. Während wir unter dem blauen Himmel mit Schäfchenwolken so dahin wandern und die frische Luft und den Mischwald genießen, werden wir je durch ein lauter werdendes Surren gestört und schon ziehen die E- Biker an uns vorbei. Es sind deutlich mehr Fahrradfahrer als Wanderer unterwegs und so mussten wir doch recht häufig zur Seite ausweichen.

Aber wir werden entschädigt, denn diese Wunder dieser Welt entdeckt nur, wer zu Fuß unterwegs ist - ein männlicher Aurorafalter.

Aber wir werden entschädigt, denn diese Wunder dieser Welt entdeckt nur, wer zu Fuß unterwegs ist - ein männlicher Aurorafalter.

Ebenfalls am Wegesrand - eine Ameisenschutzzone

Ebenfalls am Wegesrand - eine Ameisenschutzzone

Trinkwasserschutzgebiet

Die Talsperren dienen u.a. für die Trinkwasserversorgung eines riesigen Gebietes rund um den Harz. Es ist daher Trinkwasserschutzgebiet. Überall entlang des Weges verweisen Schilder darauf, das man genau aus diesem Grunde auf den Wegen bleiben soll. Der Stausee ist kein Badesee und soll nicht unnötig verunreinigt werden.
Wird leider nicht von allen beachtet.

Wir sind inzwischen fast am Ziel d.h. zurück an der Staumauer.

Wir sind inzwischen fast am Ziel d.h. zurück an der Staumauer.

Resümee

Nach 15km entspannten Spaziergang sind wir wieder am Parkplatz.
Wer einfach nur entspannt gehen möchte und sich an vorbei surrenden Radfahrern nicht stört, dem können wir diesen Rundgang durchaus empfehlen. Der gesamte Weg lässt sich gut gehen und ist durch den Mischwald weitestgehend leicht beschattet.
Die Aussichten auf den Stausee lassen bei uns die Gedanken in ferne Länder schweifen. Für uns war es ein durchaus gelungener Spaziergang.

© Ines Buchholz, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen (von Johann Wolfgang von Goethe)
Details:
Aufbruch: 28.02.2015
Dauer: 7 Jahre
Heimkehr: 31.12.2021
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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