Doris und Michal unterwegs nach Südamerika

Reisezeit: Oktober / November 2022  |  von Doris und Michael Hahne

weiter nach El Chaltèn zum Fitz Roy

rotblühender chilenischer Feuerbusch den man überall in Patagonien sieht.

rotblühender chilenischer Feuerbusch den man überall in Patagonien sieht.

Um 07:15 klingelt der Wecker, frühstücken und schnell zu Western Union bevor die Schlange endlos ist. 10 Personen warten schon. Es ist kalt und ungemütlich. Das schlimmste aber es geht nicht voran. Zwischenbilanz nach einigen Nachfragen: ab 10:30 Uhr gibt es angeblich Auszahlungen also weiter warten und frieren. Wir wechseln uns ab und gehen abwechselnd auf Toilette und holen uns einen Kaffee und frische Croissants in einem kleinen, süßen, deutschen Kaffee Micha holt zwischenzeitlich auch unsere frisch gewaschene Wäsche ab ( 5 kg für 10€ ) super und endlich wieder was Frisches im Rucksack. Um Kurz nach 11 Uhr endlich die Erlösung und es gibt „Cash“ Höchstsumme 60000 Pesos (180€). Jetzt aber weiter nach El Chaltèn, ca 200 km ! Die Strecke ist wie immer, Steppe untermalt mit Alpacas, Kühen, Schafen und einer Menge Pferde! Ab und an reitet ein Goucho entlang der Strecke und achtet darauf das seine Herde zusammen bleibt. Und dann endlich….

ein wahnsinniger Anblick !! Der Fitz Roy!
Benannt nach dem Kaptän des Forschungschiffes HMS Beagle mit dem Charles Darwin 5 Jahre um die Welt reiste. In der Sprache der Ureinwohner , heisst er wegen der Wolken am Gipfel  „ Chaltèn“ , der „Rauchende“.
Das kleine, erst 1985 erbaute, Örtchen wurde danach benannt. Die Häuser , meist aus Containern erbaut sind einfach aber liebevoll zurechtgemacht. So auch unser kleines Hotel.
Wir erkunden etwas dieses Containerdörfchen mit seinem atemberaubenden Blick und leihen uns schließlich ein paar Stöcke! Die Erfahrungen im Torres del Paine haben uns doch gezeigt , das es wesentlich entspannter ist mit Stöcken zu wandern. Wir essen lecker zu Abend, dann geht es zurück in‘s Hotel denn morgen steht ja die 22km Tour zum Fitz Roy an.

ein wahnsinniger Anblick !! Der Fitz Roy!
Benannt nach dem Kaptän des Forschungschiffes HMS Beagle mit dem Charles Darwin 5 Jahre um die Welt reiste. In der Sprache der Ureinwohner , heisst er wegen der Wolken am Gipfel „ Chaltèn“ , der „Rauchende“.
Das kleine, erst 1985 erbaute, Örtchen wurde danach benannt. Die Häuser , meist aus Containern erbaut sind einfach aber liebevoll zurechtgemacht. So auch unser kleines Hotel.
Wir erkunden etwas dieses Containerdörfchen mit seinem atemberaubenden Blick und leihen uns schließlich ein paar Stöcke! Die Erfahrungen im Torres del Paine haben uns doch gezeigt , das es wesentlich entspannter ist mit Stöcken zu wandern. Wir essen lecker zu Abend, dann geht es zurück in‘s Hotel denn morgen steht ja die 22km Tour zum Fitz Roy an.

vom Vogelgezwitscher werden wir um 07 Uhr wach und gehen zum Frühstück. Der Kaffee ist super lecker und das ist erstmal das Wichtigste
Das Wetter ist wunderschön und uns präsentiert sich Maestro Roy vom Feinsten, ohne Wolke !! 
Die Strecke ist bis jetzt super zu laufen , aber das soll sich dann auch ändern
Wir hören die Bächlein rauschen, Vögel zwitschern und beobachten das Dahingleiten von 2 Anden- Kondoren die sich elegant am Himmel von der Thermik leiten lassen. Ein Anden-Kondor wird bis  130cm groß, hat eine Spannweite bis 3 Meter und gehört zu den grössten flugfähigen Vögeln. Mehrere Hunderte Kilometer kann er am Tag zurücklegen.Grösser ist nur noch der Albatros!
Dann hört die Idylle auf , denn der Weg wird steil, vermischt mit Geröll, Matsch und uneinsehbar.
Ja und wer kommt uns den da entgegen?  Unsere zwei Ferrari- Turbo Italiener die wir schon seit Torres del Paine,  Camp Central kennen. Die sind wieder muy rapido unterwegs und bereits wieder beim Abstieg.Wir freuen uns und begrüßen uns herzlich im Kauderwelsch,englisch,spanisch,italienisch ……
Schweißgebadet kommen wir dann endlich an und genießen den atemberaubenden Blick auf das Fitz Roy Massiv. Leider ist die Laguna los Tres noch zugefroren und die herrlich grün-blaue Farbe vom Eis gänzlich bedeckt! Egal, es ist ja auch noch Frühlingsanfang hier in Argentinien. Auch der Fitz Roy hat seine Wölkchen rund um den Gipfel wieder…er wird seinem Namen (Chaltèn)wieder gerecht..
Nach einer Pause und dem Aufsaugen dieses fantastischen Anblicks, machen wir uns bereit für den Abstieg. Mühsam mit Schmerzen kommen wir nach 7,5 Stunden wieder im Ort an. Schuhe aus, aber sofort! Ab unter die Dusche und kurz mal auf‘s Bett Füße entspannen.
Danach noch zur Happy Hour ein Cerveza ,was futtern und dann in die Koje.

vom Vogelgezwitscher werden wir um 07 Uhr wach und gehen zum Frühstück. Der Kaffee ist super lecker und das ist erstmal das Wichtigste
Das Wetter ist wunderschön und uns präsentiert sich Maestro Roy vom Feinsten, ohne Wolke !!
Die Strecke ist bis jetzt super zu laufen , aber das soll sich dann auch ändern
Wir hören die Bächlein rauschen, Vögel zwitschern und beobachten das Dahingleiten von 2 Anden- Kondoren die sich elegant am Himmel von der Thermik leiten lassen. Ein Anden-Kondor wird bis 130cm groß, hat eine Spannweite bis 3 Meter und gehört zu den grössten flugfähigen Vögeln. Mehrere Hunderte Kilometer kann er am Tag zurücklegen.Grösser ist nur noch der Albatros!
Dann hört die Idylle auf , denn der Weg wird steil, vermischt mit Geröll, Matsch und uneinsehbar.
Ja und wer kommt uns den da entgegen? Unsere zwei Ferrari- Turbo Italiener die wir schon seit Torres del Paine, Camp Central kennen. Die sind wieder muy rapido unterwegs und bereits wieder beim Abstieg.Wir freuen uns und begrüßen uns herzlich im Kauderwelsch,englisch,spanisch,italienisch ……
Schweißgebadet kommen wir dann endlich an und genießen den atemberaubenden Blick auf das Fitz Roy Massiv. Leider ist die Laguna los Tres noch zugefroren und die herrlich grün-blaue Farbe vom Eis gänzlich bedeckt! Egal, es ist ja auch noch Frühlingsanfang hier in Argentinien. Auch der Fitz Roy hat seine Wölkchen rund um den Gipfel wieder…er wird seinem Namen (Chaltèn)wieder gerecht..
Nach einer Pause und dem Aufsaugen dieses fantastischen Anblicks, machen wir uns bereit für den Abstieg. Mühsam mit Schmerzen kommen wir nach 7,5 Stunden wieder im Ort an. Schuhe aus, aber sofort! Ab unter die Dusche und kurz mal auf‘s Bett Füße entspannen.
Danach noch zur Happy Hour ein Cerveza ,was futtern und dann in die Koje.

ab hier geht es los, 7,5 Stunden über zum Teil unwegsames Gelände

ab hier geht es los, 7,5 Stunden über zum Teil unwegsames Gelände

geschafft…!!!
vorhin waren noch keine Wolken da trozdem wahnsinnig schön und ausserdem heisst er ja auch „der Rauchende“

geschafft…!!!
vorhin waren noch keine Wolken da trozdem wahnsinnig schön und ausserdem heisst er ja auch „der Rauchende“

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Die Reise
 
Worum geht's?:
-Kolumbien (Bogota-Cartagena) -Chile -Patagonien -Feuerland -Iguazu Fälle -Buenos Aires
Details:
Aufbruch: 22.10.2022
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.11.2022
Reiseziele: Kolumbien
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Doris und Michael Hahne berichtet seit 17 Monaten auf umdiewelt.