Round the world 2006

In Melbourne wurden wir dank Stephan (danke nochmal!) von Gabriel abgeholt, bei dem wir die naechsten beiden Naechte bleiben konnten. Trotz der moerderischen Uhrzeit und der Entfernung des Flughafens von Melbourne (Melbourne-Avalon = 1 Gate! und eigentlich nur Avalon), die der des Flughafens Hahn von Frankfurt gleicht, war Gab nach den ersten Paar Tassen Kaffee fit genug (eine vorausgehende durchgefeierte Nacht brachte sein Fitnesslevel ohnehin dem unseren gefaehrlich nahe), uns mit einer exklusiven Hop on-Hop off-Tour Melbourne und Umgebung zu zeigen. Schnell konnten wir feststellen, dass die Hauptsehenswuerdigkeiten in Melbourne recht angenehm zu durchlaufen sind, es handelt sich hierbei ohne jeden Zweifel um die ausgepraegteste Cafe-, Restaurant-, Imbiss-und Barlandschaft die man sich vorstellen kann (also optimal fuers Portemonaie). Nachdem wir uns so durch den Tag konsumiert hatten, im Botanischen Garten schwarze Schwaene(!Wusstet Ihr, dass es sowas gibt????) bestaunt und Sehenswuerdigkeiten wie den Federation Square und das War Memorial abgefahren waren, naeherte sich das allgemeine Befinden gegen Abend dem sicheren Wachkoma. Also wurde das weitere Sightseeing im allgemeinen Einverstaendnis auf den naechsten Tag verlegt.
Dieser brachte uns neben einem Eindruck von der Melbourne University, dem ebenfalls schier unerschoepflichen Angebot an Shoppingcentern und Geschaeften eine ganze weitere Menge Koffein und gutes Essen. Von letzterem gibt es hier wirklich alles, von italienisch ueber tuerkisch, malayisch, indisch, japanisch, bis hin zum Kaenguruh (Timur konnte vom Moment des Scherzes, wie denn Koala wohl schmecken wuerde, bis zum obligatorischen Rippenboxer kaum bis 1 zaehlen) und fuer den ganz Heimwehkranken sogar Sauerkraut.
Schlussfolgerung: Wir lieben Melbourne!!!! (Und wir haben natuerlich kein Sauerkraut gegessen Leider konnten wir auch hier nicht noch laenger bleiben, da wir uns am naechsten Morgen (diesmal um eine etwas menschlichere Tageszeit) wiederum aus Zeit-und Geldgruenden per Billigflieger auf den Weg nach Tasmanien machten.