Reiselust statt Unifrust!!!

Reisezeit: Juli - September 2007  |  von Anne Nicht

Kambodscha: Endlich Meer in Sicht!!!

Die Fahrt nach Kampot war aeusserst angenehm fuer uns. Wir fuhren mit dem klimatisierten Taxi, was zum Gluek nicht voll beladen war. Als wir nach zwei Stunden in Kampot ankamen, machten wir uns direkt auf die Suche nach einem guten Guest House. Wir mussten nicht lange suchen bis wir das Kampot Guest House entdeckten. Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, kuemmerten wir uns direkt um zwei Motorbikefahrer, die uns zu den bekannten Hoehlen bringen sollten (Siehe Foto). Bevor wir die Fahrt zu den Hoehlen antraten, fragten wir den Organisator, was fuer Schuhe wir am Besten tragen sollten, da wir im Reisefuehrer was ueber enge Gaenge und klettern gelesen hatten. Doch er meinte, dass das voelliger Quatsch waere und wir ruhig unsere Flip Flops anbehalten koennten.

Also machten wir uns auf zu den Hoehlen (ohne Helm, wie sich natuerlich von selbst versteht!).
Als wir die erste Hoehle erreichten, scharrten sich sofort mehrere Kinder um uns herum, die uns zu den Hoehlen begleiteten. Einige von ihnen fuehrten uns als "Guide" durch die Hoehle. Wie wir dann feststellen mussten, haetten wir wohl doch besser auf uns selbst gehoert und die Trekkingschuhe angezogen...Denn die Hoehlen waren aeusserst schwierig zu durchqueren, weil man staending ueber glatte, spitze, steile Steine und Felsen klettern musste! Wir koennen froh sein, dass wir uns da nicht alle Knochen gebrochen haben! Es war auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis!(siehe Foto).

In der naechsten Hoehle war es etwas besser - dort gab es teilweise sogar Treppen. Dort wurden wir von zwei kleinen Jungs gefuehrt, die sich in der Hoehle super auskannten, da sie dort oefter spielen. Auch die Landschaft, die von den Hoehlen aus zu sehen war, war unvergleichlich schoen. Ueberall Reisfelder und im Hintergrund die Berge und sogar eine vietnamesiche Insel (siehe Fotos).

Am naechsten Tag sind wir in die "Geisterstadt" Kep gefahren, die auch direkt an der Kueste liegt. Dort haben wir erstmal wunderschoene Muscheln gesammelt. Dann fuhren wir weiter um uns die Ruinen der franzoesischen Kolonialzeit anzusehen. Teilweise dienen diese Ruinen als Wohnstaetten fuer die Einheimischen andere sind stark verfallen und verwittert(siehe Foto). Die meisten sind mit Einschussloechern uebersaeht, die beim Angriff der Vietnamesen auf die Roten Khmer entstanden sind. Auf der Rueckfahrt nach Kampot sind wir das erstmal in einen richtig starken Regenschauer gekommen, bei dem unsere "Ganzkoerperkondome" (hauchduenne Regencapes) direkt zerstoert wurden...sie konnten dem Wind auf dem Motorbike einfach nicht Stand halten.

Am Guest House wieder angekommen, organisierte man uns ein Taxi, das uns nach Shianoukville bringen sollte. Wir wussten zwar, dass wir uns das Taxi mit mehreren Leuten teilen wuerden, aber das es so viele werden wuerden haetten wir nicht gedacht. Wir sassen mit insgesamt 9 Leuten in einem Taxi (wir zu fuenft hinten, zwei auf dem Beifahrersitz und zwei auf dem Fahrersitz(siehe Foto))!! Doch nach eineinhalb Stunden der Quetscherei hatten wir auch das ueberstanden.

In Shianoukville angekommen fanden wir direkt ein schoenes Guest House und machten uns sofort auf zum Strand um die letzte Sonne zu geniessen und was zu essen. Gleich gehen wir uns erstmal noch nen leckeren Cocktail trinken und dann gehts ins Bett, weil wir morgen frueh mit dem Bus nach Thailand fahren um ein paar Tage "Urlaub" auf Ko Chang zu machen

Aussicht von der Hoehle

Aussicht von der Hoehle

In der Hoehle

In der Hoehle

Arbeiterinnen auf dem Reisfeld

Arbeiterinnen auf dem Reisfeld

In der Hoehle

In der Hoehle

Sonnenuntergang in Kampot

Sonnenuntergang in Kampot

Sarah und Anne an der Kueste von Kep

Sarah und Anne an der Kueste von Kep

Fereienvilla vom dahmaligen Koenig Shianouk

Fereienvilla vom dahmaligen Koenig Shianouk

Ruine in Kep

Ruine in Kep

Taxifahrt nach Shianoukville mit neun Leuten!!!!!!!

Taxifahrt nach Shianoukville mit neun Leuten!!!!!!!

Sonnenuntergang am Strand von Shianoukville

Sonnenuntergang am Strand von Shianoukville

© Anne Nicht, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Bald ist es soweit! Wir starten in Bangkok, wollen nach Kambodscha und Myanmar und die letzten Wochen entspannen wir dann auf ner thailändischen Insel! Bestimmt wirds super! Wir freuen uns riesig! Aber jetzt müssen wir noch eine Woche Uni und viele Klausuren überstehen bevor es dann ans Packen geht!
Details:
Aufbruch: 22.07.2007
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 18.09.2007
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Laos
Malaysia
Der Autor
 
Anne Nicht berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.