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Reisezeit: August - Oktober 2008  |  von Lisa Huber

Georgetown: Essen und Strassenverkehr

Das Essen hier ist einfach fabelhaft. Wir haben schon oft genug von den Koestlichkeiten der thailaendischen Kueche berichtet, die wir schon kosten durften. Aber Georgetown toppt dies zumindest an Vielfalt noch einmal um einiges. Lisa hatte ja schon von den vielen verschiedenen Kulturen erzaehlt, die hier friedlich zusammenleben - ihr Essen tut das auch.
An unserem ersten Abend haben wir, auf Anraten des Guesthousebesitzers, den "Red Garden Food Court" aufgesucht. Dabei handelt es sich um einen grossen Hof, in dessen Inneren eine Menge Tische und Stuehle stehen. Umringt wird das ganze von zahllosen Essensstaenden. Japanisch, malayisch, thai, indisch... Man besetzt quasi einen Tisch. Jeder Tisch hat eine eigene Nummer. Dann geht man einfach zu den unterschiedlichen Staenden, die alle nur ein kleines Angebot haben, und bestellt mit seiner Tischnummer. Man setzt sich wieder an seinen Tisch, laesst sich von einem der herumlaufenden Kellnern Getraenke bringen und wartet auf sein Essen. Wir haben viel ausprobiert. Frittiertes Etwas, gebtratene Spiesse mit unterschiedlichstem Fleisch, gruene Eier und als Nachspeise frische Fruechte mit einer klebrigen Fischsauce. Alles lecker, auch wenn man es erst nicht glaubt!

Satay-Spiesse auf dem "Red Garden Food Court"

Satay-Spiesse auf dem "Red Garden Food Court"

Nils vor (und nicht auf) der Buehne des RGFC

Nils vor (und nicht auf) der Buehne des RGFC

Dann konnten wir noch die wunderbaren Vorzuege der Gegend um unser Guesthouse feststellen. Wir brauchen nur auf die Strasse gehen und schon schlaegt uns der Duft der Garkuechen entgegen. Besonders ans Herz gewachsen sind mir die gefuellten Teigtaschen, deren Namen ich leider nicht kenne. Es gibt sie mit Fleisch oder suesser Fuellung.
Den gestrigen Abend haben wir in einer Kneipe verbracht, die zuerst schrecklichste Whitney Houston-Musik gespielt hat, und dann ein wunderbares, ewig langes Rock'n'Roll-Medley. Dazu gab es Tiger-Beer.

Weckt den Tiger in dir

Weckt den Tiger in dir

Aber beschweren muss ich mich doch ein wenig ueber die vorherschende Verkehrssituation. Es gibt keine Buergersteige und hier scheint die Bangkokregel zu gelten: Fahr wann und wo du kannst! Inzwischen kommen wir klar und riskieren nicht mehr permanent unser Leben. Devise: Geh einfach - die halten schon an.
(Nils)

Verkehr in Georgetown

Verkehr in Georgetown

© Lisa Huber, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Trip nach Thailand ist mehr als nur Urlaub. Viel mehr. Wir wollen erfahren, entdecken, geschockt werden. Auch von uns selbst. This is where the hungry come to feed. For mine is a generation that circles the globe and searches for something we haven't tried before. (The Beach)
Details:
Aufbruch: 11.08.2008
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 02.10.2008
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Der Autor
 
Lisa Huber berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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