Trust me, it's paradise.

Mit dem Nachtzug fahren wir von Bangkok nah Chumpon. Die Fahrt ist mal wieder anstrengend. Ich kann nicht schlafen, aus Angst unsere Station zu verpassen. Es gibt Decken, Wasser und ein Milchbroetchen, das eine Fuellung hat, die nur entfernt nach Marmelade schmeckt.
Wir verpassen unseren Ausstieg natuerlich nicht. Direkt am Bahnhof brauch wir nur unser Kombiticket fuer Bus und Boot heraus holen und schon werden wir erst in die richtige Richtung und dann in den zu vollen Bus gedraengt. Ich muss stehen. Dafuer verlaeuft die Fahrt mit dem High-Speed Katamaran umso angenehmer.
Und endlich sehen wir Postkartenmotive. Das Waaer ist Glasklar. Die Sonne ist gerade erst aufgegangen. Um die kleinen Inseln, an denen wir vorbei sausen, liegt leichter Nebel. Herrlich.
Die Schlepper am Pier von Koh Tao koennen wir nun schon einfacher abwimmeln als noch am Bangkoker Hauptbahnhof. Zusammen mit zwei Deutschen und zwei Franzosen nehmen wir ein Taxi und lassen uns zu einer abgelegen Bucht bringen. Fast alle Bungalows sind vergeben, aber wir haben Glueck. Wurde auch mal Zeit.
Unseren ersten Abend verbringen wir mit drei Flaschen Chang-Bier (schmeck nach Karlsberg) und dem Vollmond am Stand. Es ist zum weinen schoen.
(Nils)