Von Ho Chi Minh Stadt nach Bangkok

15.02.2011
Um keinen Tempelkoller zu bekommen, wollte wir den Tag ruhig angehen und sind ein wenig über den Old Market geschlendert, haben uns dann Fahrräder gemietet und sind durch die Stadt gefahren. Eines der Ziele war Wat Bo, das älteste Kloster in Siem Reap, erbaut 1855. Das älteste Kloster, da die roten Khmer fast alle Klöster niedergerissen haben.

Wir haben dann bei Happy Herb Pizza uns ein Pizza geteilt. Die Option, die vor 5 Jahren noch Usus war, gegen einen Dollar seine Pizza "HAPPY" mache zu lassen, gibt es hier nicht mehr.
Abends haben wir uns dann auf dem echt schönen Nachtmarkt eine 1/2 stündige Fußmassage gegönnt ( kostet 3 $) .

Nun waren wir wieder fit für unsere Suche nach gescheiten Kramas. Das Krama ist ein meist karierter breiter Schal / Tuch und miest kariert und in vielen Farben erhältlich.
Den Krama gibt es in verschiedenen Farben und Mustern, am weitesten verbreitet ist die weiß-rot-karierte Variante, die auch zur Uniform der Roten Khmer gehörte. Der Krama wird in Kambodscha sowohl von Männern als auch von Frauen getragen.

Die Qualität die wir vor 6 Jahren in Battambang kauften, ist heute so gut wie nicht mehr zu finden und wird nur noch in Battambang und der Kampong Cham Provinz so hergestellt.
Hier in Siem Reap ist es unmöglich, solche Krama neu zu kaufen. Witzigerweise habe ich dann einen Händler mit einem solchen Krama gefunden, der hat es allerdings als Staublappen benutzt, ich habe es ihm aber trotzdem für 2 $ abgekauft und er wollte auch nicht mit sich handeln lassen.