Australien im Winter

Reisezeit: Juni 2013  |  von Stephan G.

Segeltörn zu den Whitsundays

Am nächsten Morgen haben wir einen schönen Spaziergang zum Alligator Creek gemacht und sind dann sogar im Fluß baden gegangen. Das Wasser war ganz schön kalt, aber ein tolles Erlebnis. Dann fuhren wir wieder weiter nach Arlie Beach. Ich sagte zu Steffi noch vielleicht bekommen wir ein günstiges Last Minute Angebot zu den Whitsundays, wenn wir zur Mittagszeit ankommen und so war es dann auch.

Direkt neben dem Restroom gecampt

Direkt neben dem Restroom gecampt

Frühmorgens ging die Sonne auf

Frühmorgens ging die Sonne auf

Unterwegs leckere Tomaten gekauft

Unterwegs leckere Tomaten gekauft

Wir hatten genau eine Stunde Zeit bevor das Segelboot ablegte. Aber der Preis war ein Hammer 100 $ für 2 Übernachtungen mit Essen auf einem großen Segelboot. Also beeilten wir uns. Ich stellte den Camper auf einen bewachten Parkplatz ab und wir packten unsere sieben Sachen zusammen und dann ging es auch schon los. Das Segelboot war ein Zweimaster und die Besatzung bestand aus 8 Männern. Wir wurden erst einmal eingewiesen auf was wir alles achten sollten. Um 15.30 legte das Boot ab und wir fuhren zu einer Bucht zum übernachten. Auf dem Schiff waren schon einige Leute, aber bei der Größe des Schiffes war das egal. Abends gab es einen leckeren Fisch in der Kombüse zu essen. In der Nacht war es allerdings sehr laut, da auf dem Deck eine Karaoke Party stattfand.

Als erste auf dem Boot

Als erste auf dem Boot

Jetzt sind alle da

Jetzt sind alle da

In den Sonnenuntergang gefahren

In den Sonnenuntergang gefahren

Heute früh starteten wir zum Whitehaven Beach. Wir legten in einer kleinen Bucht an und wurden mit dem Schlauchboot zum Wanderweg am Beach abgesetzt. Dort wanderten wir zum Aussichtspunkt und dann später zum Strand. Steffi und ich sahen im flachen Wasser sogar Zitronenhaie und Rochen. Es war wirklich ein schöner Trip, auch wenn die Sonne nicht so recht durchkam. Danach ging es zurück zum Boot und zu einer anderen Lagune zum Schnorcheln. Dort war die Unterwasserwelt natürlich toll. Steffi war ganz begeistert von den vielen Fischen und den wunderschönen Korallen. So verging der Tag und nach dem Abendessen gingen wir in unsere Zweimannkoje schlafen. Die Nacht war wieder laut, besonders auch weil unsere Koje neben dem Klo lag.

Gelandet am Strand

Gelandet am Strand

Whitehaven Beach

Whitehaven Beach

Hier gibt es Haie!

Hier gibt es Haie!

Und Rochen!

Und Rochen!

So schön war es

So schön war es

Hallo ich bin auch da

Hallo ich bin auch da

Unser Schiff, der Atlantic Clipper

Unser Schiff, der Atlantic Clipper

Der gutaussehende Kapitän

Der gutaussehende Kapitän

Früh wurden wir vom Gesang des Captains geweckt. Wirklich er weckte alle auf dem Boot mit dem selben schönen Lied "Sex Bomb" um 6 Uhr morgens! Wir hatten ja noch etwas vor. Wir fuhren zu einer neuen Bucht und schnorchelten bei Sonnenschein. Hurra! Das Wasser war schon ein wenig kühl, aber wir hatten ja alle Stingeranzüge an. Danach ging es leider schon wieder Richtung Arlie Beach zum auschecken. Die Fahrt zurück war sonnig, aber frisch. An Land war es wieder warm. Von Arlie Beach ging es mit unserem Campervan zum Conway NP.

Alle müde von der Nacht

Alle müde von der Nacht

Ein toller Blick auf die Schiffe

Ein toller Blick auf die Schiffe

Dort wanderten wir den Mount Rooper hinauf und genoßen den Ausblick auf die Whitsundays. Dann fuhren wir in den Eungella Nationalpark um Schnabeltiere zu sehen.

Hier wird Geld verdient! Kinderarbeit?

Hier wird Geld verdient! Kinderarbeit?

Ein schöner Markt in Arlie Beach

Ein schöner Markt in Arlie Beach

Die Whitsundays vom Mount Rooper aus gesehen

Die Whitsundays vom Mount Rooper aus gesehen

Ein Zufluß mit Ebbe

Ein Zufluß mit Ebbe

Es hatte schon fast gedämmert bis wir den Broken Creek erreichten und hier sollten ja die Schnabeltiere leben. Aber wir sahen nur eines kurz abtauchen. So machten wir uns auf die Suche nach unserem Campingplatz. Den fanden wir dann auch. Es gab dort noch eine Gruppe, die eine Nachtwanderung machte. Wir blieben aber am Camper und machten uns ein lecker Abendbrot. Die Nacht war so kalt (2 Grad), dass wir mit Pullover und Jeans einschliefen.

Gutes Essen im Camper. Scampis

Gutes Essen im Camper. Scampis

© Stephan G., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fahren mit dem Camper durch Queensland von Cairns nach Brisbane und sind auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schnabeltier.
Details:
Aufbruch: 07.06.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 29.06.2013
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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