Mario & Anke auf Thailand-Tour

Reisezeit: November / Dezember 2013  |  von Mario Achtner

Udon Thani V

Donnerstag, 14.11.13
07.30 aufstehen, denn heute haben wir nochmal volles Programm.
Der Staudamm Ubol Ratana ist das Ziel. Der Damm wurde zwischen
1964 und 66 in der Provinz Khon Kaen errichtet. Benannt wurde er
nach der thailändischen Prinzessin.
Die Talsperre liegt an der Durchbruchstelle des Lam-Nam Phong (Phong-Fluss) durch das Phu-Phan-Gebirge.
Die Fahrt dorthin verlief problemlos. Hinein in die Berge, durch die bekannten Kautschukplantagen, Reisfelder und auch Eukalyptusplan-
tagen. Nach der Durchfahrt am Eingangstor staunen wir mal wieder nicht schlecht, topgepflegt alles hier, inklusive eines Golfplatzes.
Absolute Ruhe hier oben. Ich glaube, wenn wir nochmal herkommen, verbringen wir hier mal 2 Übernachtungen. Ist wirklich schön hier.

Wasserbüffel auf dem Weg zum Damm

Wasserbüffel auf dem Weg zum Damm

Einfahrt zum Ubolratana- Damm

Einfahrt zum Ubolratana- Damm

Der Stausee

Der Stausee

Wenn ich nen See seh, brauch ich kein Meer mehr

Wenn ich nen See seh, brauch ich kein Meer mehr

Wie der Stausee, gehört auch diese imposante, weiße Buddhastatue zum Nam Phong Nationalpark.

Wie der Stausee, gehört auch diese imposante, weiße Buddhastatue zum Nam Phong Nationalpark.

Teil der Parkanlage

Teil der Parkanlage

Golfplatz innerhalb der Parkanlage

Golfplatz innerhalb der Parkanlage

Auf der Rückfahrt wollten wir eine kleine Abkürzung nehmen. Über den Highway ist ja auch schließlich langweilig. Außerdem haben wir ja jemanden dabei, der sich "auskennt". Ging so lange gut, bis die Sraße zu Ende war. Gezetere unter den heimischen, Freude bei uns. Die Fahrt
war wirklich interessant
Über Stock und Stein erreichten wir Nong Khlung, der Heimatort von
Wonduen. Dieser Zwischenstopp hatte einen eigentlich traurigen Anlass, denn ihr Cousin ist vorgestern verstorben. Andererseits bot uns dies die Gelegenheit, an einer hiesigen Trauerfeier teilzunehmen.
Hierbei stellten wir auch fest, das die Menschen hier die Trauer völlig anders verarbeiten als wir. Sie waren eher fröhlich gestimmt, wir als Farangs waren herzlich willkommen und durften sogar fotografieren und filmen. Während des Trauerzuges wurden Blumen und Süssigkeiten
verstreut und vor der Zeremonie wurden Getränke gereicht.

Ende der Straße. Hier gab es nur noch einen Wat und sonst nix

Ende der Straße. Hier gab es nur noch einen Wat und sonst nix

So sahen die Straßen danach aus. Abkürzung halt.

So sahen die Straßen danach aus. Abkürzung halt.

Der Wat, in dem die Trauerfeier vollzogen wurde

Der Wat, in dem die Trauerfeier vollzogen wurde

Die Mönche an der Spitze des Trauerzuges

Die Mönche an der Spitze des Trauerzuges

Die Schwestern des Verstorbenen in weiß.

Die Schwestern des Verstorbenen in weiß.

Nach der Trauerfeier machten wir auf der Heimfahrt noch einen Zwischenstopp am Reisfeld von Lat. Wir haben auch mal versucht, mit einer Sichel etwas Reis zu ernten, die Gefahr, mit 9 Fingern nach Hause zu fahren, war aber doch zu groß.

Familienkutsche

Familienkutsche

Schulbus

Schulbus

So ging auch dieser Tag wieder zu Ende.
Morgen heißt es: Klamotten packen und ab ans Meer.
Wir werden mit dem Nachtbus von Khon Kaen Richtung Koh Chang
fahren. Ich denke mal, das wir so ca.12 Std im Bus hängen.
Naja, werden wir auch überstehen.
Deshalb werdet Ihr wahrscheinlich vor Sonntag nichts von uns hören.
Bey bey, bis dann.

© Mario Achtner, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
4 Wochen Nordosten und Ostküste
Details:
Aufbruch: 07.11.2013
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 06.12.2013
Reiseziele: Thailand
Deutschland
Der Autor
 
Mario Achtner berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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