Thailand zum 7. Mal

Reisezeit: Juli / August 2015  |  von Corina Dehne

Amphawa

Flootingmarkt von Damnon Saduak

Flootingmarkt von Damnon Saduak

Um 8.05 Uhr geht es mit dem Spezial Express nach Rachaburi. (367 Baht pro Per. 2.Klasse)
Zug etwas schnuddelig, sehr weiche Sitze, im vorderen Bereich Tiefkühlung, im hinteren nur wenig wärmer.(aufwärmen kann man sich in den Übergängen zum nächsten Waggon, auch gut für eine Zigarette)
Auf der 2stündigen Fahrt gab es Getränke und einen Snack.

Um 10.00 Uhr kamen wir in Rachaburi an. Jetzt brauchten wir ein Fahrzeug für die Fahrt nach Amphawa.
Dies gestaltete sich schwierig.
Vor dem Bahnhof standen nur Mopedmotors. Mit 2 Koffern etwas schwierig. Ein Fahrer organisierte dann für uns ein Taxi. (800 Baht)
In Amphawa begann dann die Suche nach einer Unterkunft.
Wir hatten zwar die Namen einiger Hotels, aber keine genauen Adressen. Und so kutschten wir dann gefühlte 8 Stunden (es waren 3) mit allen möglichen Verkehrsmitteln durch die Gegend.
Die etwas besseren Unterkünfte liegen ziemlich versteckt.
Hierbei lernten wir, dass man sich nicht immer auf Hotelbewertungen aus dem Internet verlassen sollte.
Das „Amphawa Club Resort“ wurde im Internet sehr gut bewertet. Dort angekommen erwartete uns eine schnuddelig und ungepflegte Anlage, mit nicht sehr sauberen Zimmer. Und die Preise dafür waren heftig.
Gartenblick-Bungalows 2000 Baht/ Flussblick-Bungalows 2800 Baht.
Also weiter.
Wir landeten dann im „The Grace Amphawa“. Eine saubere und freundliche Bungalowanlage.
2000 Baht mit Frühstück
Die genaue Bewertung bei Holiday Check.

Ausflüge in die Umgebung

Mit dem Fahrrad vom Hotel fuhren wir durch die nähere Umgebung.
Dabei kamen wir auch in ein kleines Dorf mit sehr freundlichen Bewohnern und einer kleinen Imbissbude mit sehr leckerer Nudelsuppe.

Schwimmende Märkte von Damnon Saduak

Vom Hotel fuhren wir mit einem gemieteten Tuk-Tuk für 500 Baht hin und zurück. Wir vereinbarten mit dem Fahrer vor Ort unsere Aufenthaltszeit.
Der Markt ist tägl. Von 5-12 Uhr geöffnet.
Man kann mit dem Boot eine Tour machen, aber uns war es lieber zu Fuß durch das Gewimmel zu gehen.

Vormittags sind sehr viele Tagestouristen unterwegs. Ab 11 Uhr wird es ruhiger. Man kommt gut durch das Gewühl, und besonders von den Brücken hat man eine gute Sicht auf die Klongs.
Vor Ort gibt es Wechselstuben, Seven Eleven und alles was das Touristenherz begehrt.

Amphawa

Von unserem Hotel waren wir mit dem Tuk-Tuk in 10 min. für 120 Baht in Amphawa.
Es ist ein kleiner Ort, am Wochenende ist dort ebenfalls ein Flooting-Markt, in der Woche eher ruhig. Viele Imbissstände, Banken, auch ein Internetcafe haben wir gefunden.

Bootstouren werden angeboten: 5 Tempeltour-r- 500 Baht/Boot – 15 min Fahrt- ½ Stunde Aufenthalt an einer Tempelanlage- und in 15 min. zurück.

Die Tempelanlage: das Highlight- ein Tempel der von den Wurzeln eines Baumes umschlungen wird, mit vielen alten Fresken, sehr interessant und schön.
Ansonsten auf dem Tempelgelände viele eingepferchte Tiere (2 Kamele, Strauße, Pferde, Hirsche, Schweine, Gänse, Hühner etc.) ein paar alte Flugzeuge und Souveniershops.
Dies als 5 Tempeltour anzubieten ist schon frech.

Saduk Soankram

Einmal über die Schienen der Schmalspurbahn zu laufen auf der sich der Markt befindet, welcher bei Eintreffen des Zuges in Sekunden zur Seite geräumt wird, ist schon irre.
Ansonsten ist es eine wirre Stadt.
Einen Busbahnhof für Fernbusse gibt es nicht. Der Abfahrtsort für Fahrten weiter nach Süden ist unter der Autobahnbrücke. Dort wird man dann in den nächsten freien Bus gesetzt.
Nach Bangkok gibt es Minibusabfahrtsstellen in der Stadt.

In der gesamten Gegend wird sehr wenig bzw. kein englisch gesprochen. Auch die Ausschilderungen sind oft nur auf Thai (Weg, Hotel)
Es ist von Vorteil wichtige Infos auf Thai dabei zu haben.

Der Tempel im Baum

Der Tempel im Baum

© Corina Dehne, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
mit Bus, Boot und Zug vom Goldenen Dreieck in den Süden
Details:
Aufbruch: 13.07.2015
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 14.08.2015
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Corina Dehne berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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