Thailand zum 7. Mal

Vom Hotel wurde unser Minibus nach Pranburi/ Pak Nam Pran telefonisch bestellt.
Mit dem Tuk-Tuk fuhren wir unter besagte Autobahnbrücke.
Vom Hotel ausgestattet mit Nummernschild des Busses, 3 Tel.Nr. vom Hotel und dem Ort wo wir hinwollten in Thai.
Danke nochmal an Dang No vom The Grace Amphawa für ihr Hilfe.
Nach ca. 1 Stunde kam unser Minibus.
Wegen Stau in Bangkok war er etwas verspätet.
(pro Per. 200 Baht/ 2 Koffer 100 Baht)

Wir kamen nach ca. 2 ½ Stunden in Pak Nam Pran am Strand an.
Dort waren wir erst einmal schockiert. Der gesamte Strandabschnitt war eine Baustelle. Es wurde dort eine Strandpromenade gebaut. Bagger und Planierraupen arbeiteten sich durch den Sand.
So hatten wir uns unseren „Strandurlaub“ nicht vorgestellt.
Mit einem Taxi fuhren wir an den nächsten Strand, Khao Kolok.
Dort versuchten wir ein Zimmer zu bekommen. Allerdings war gerade ein buddhistischer Feiertag und alle Hotels und Resorts waren ausgebucht.
Der Taxifahrer war sehr freundlich, hilfsbereit und fair.
Wir waren ca. 1 Stunde unterwegs und bezahlten 150 Baht.
Im Romanee Resort hatten wir Glück (1 Stunde später wäre auch das voll gewesen).
Für 2000 Baht pro Nacht konnten wir dort übernachten. Wir blieben 2 Tage. Eine sehr gut geführte und saubere Anlage. Super Thai-Frühstück.
Leider in der 2. Reihe und ohne Pool.
Nach dem Feiertag zogen wir ins Beauty Beach Resort.
Direkte Strandlage, alle Bungalows mit Meerblick und Pool.
(es gab an manchen Tagen so viele Quallen, dass wir nicht ins Meer konnten)
Da wir hier länger bleiben wollten, bekamen wir das Frühstück inklusive. (Bungalow in der Woche 2000 Baht/ Samstag 2550 Baht – Villen (5 Pers.) etwas teurer)

Genaue Hotelbewertungen bei Holiday Check.

In der Woche ist man an diesem Strand fast allein.
Nur wenig internationale Touristen verirren sich hierher.
Das Meer ist ruhig, an manchen Tagen gab es viele Quallen, an anderen gar keine.
Am Morgen bei Ebbe muss man weit rein laufen um zu schwimmen.
Am Wochenende viele Thai- Familien. Trotzdem ist es auch dann nicht laut.

Die nächsten Tage verbrachten wir damit „Urlaub“ zu machen.
Das hieß Strandspaziergänge, Mopedtouren in die Umgebung, Massagen, schwimmen und die Seele baumeln lassen.

Pak Nam Pran Town:
kl., ruhiger Fischerort, 2 Banken – 1 auch zum Geldwechseln (pinkfarbene Bank auf der Hauptstraße nach dem Kreisverkehr),
eine Ouerstraße weiter ist ein Internetcafe,
mehrere ATM-Automaten, Supermärkte, die Post ist an der Hauptstraße relativ weit am Anfang.
Am Abend sind viele Essstände an der Hauptstraße und um den Kreisverkehr ( ab 21.00 Uhr ist dort Feierabend)
Sehr zu empfehlen ist das Seafoodrestaurant am Hafen
(nach dem Internetcafe die Querstraße rein, ist ausgeschildert)

Pranburi Forrest Park:
ruhige Parkanlage mit einem schönen Weg durch die Mangroven über eine 1km lange Holzbrücke. Wir haben dort einen Waran beobachten können.
Auf der Fahrt dorthin sind viele Ananasfelder. Man kann sich unterwegs an den Obstständen mit erntefrischem Obst eindecken. Einfach nur lecker.

Dolphin Bay:
Da wir vor 10 Jahren schon einmal hier waren, wollten wir uns diesen Strandabschnitt noch einmal ansehen.
Leider ist es nicht mehr so schön.
Es wurden viele mehr oder weniger schöne Hotels gebaut.
Damals waren es 2-3 und eine Luxusanlage wurde gerade gebaut.
Wir waren froh, nicht dorthin gefahren zu sein.

Khao Kolok Forrest:
Am Ende unseres Strandes führte ein Weg zu einem Aussichtspunkt auf den Strand und ein zweiter über den Berg zu einem einsamen Strand.
Ein ganzer Strand für uns allein – toll.
Auch der Pfad war nicht so schwierig und man hatte immer wieder schöne Aussichten.

Massagen:
Ich glaube wir waren in allen vorhandenen Massagesalons, die es in der Umgebung unseres Hotels gab. Es waren drei.
Unser Favorit war zwischen dem Romanee Resort und dem ital./thai Restaurant.
Die Preise waren bei allen gleich 300 Baht für 1 ½ Stunden Thai-Massage.

Restaurants (fußläufig):
In der direkten Umgebung nur eine Imbissbude mit guter Küche, abends geschlossen.
Etwas weiter Richtung Khao Kolok Forrest kurz vor dem Park die Straße rechts rein ca. 200 m ein einheimisches Restaurant.
Am Park Imbissbuden und ein Hotel mit Restaurant.

In die andere Richtung ein gutes ital./thai Restaurant geführt von einem italienischem Schweizer und seiner thailändischen Frau. (Restaurant Venezia)

Noch etwas weiter gibt es ein Strandrestaurant.