Endlich wieder Asien: Quer durch Malaysia und Singapur
27.07.2025: Penang
Thomas steht heute schon um 6 Uhr auf, fährt mit einem Grab zum Fuß der Brücke, die vom Festland zur Insel Penang führt um schöne Fotos vom Sonnenaufgang zu machen.
Ich schaue in der Zeit, was es hier so im Ort zu sehen gibt-
Da ist zum einen der „Penang hill“ mit der Standseilbahn, der „Kek Lok Si“ Tempel und in der Altstadt die „Captain-Keling-Moschee“ und die vielen Street-Arts
Die 13,5km lange Schrägseilbrücke verbindet die Stadt Gelugor auf Penang und Seberang Perai auf dem malaysischen Festland
Die Brücke wurde am 14.09.1985 für den öffentlichen Verkehr freigegeben und war die erste Straßenverbindung zwischen der Insel Penang und der Halbinsel
Gleich nach der Rückkehr von Thomas frühstücken wir, dann bestellen wir uns einen Grab auf den „Penang hill“
Wir bekommen Ermäßigung als Senioren, dafür gönnen wir uns die „Express-line“
Die geht wesentlich schneller als die normale. So bezahlen wir 120 MYR für uns beide- hin- und zurück
Eine Gruppe junger Lehramt-Studentinnen aus Thailand möchte uns gern interviewen und dann natürlich auch Fotos machen —
Der Name bedeutet übersetzt: „Tempel des höchsten Glücks“ und gibt als größter buddhistischer Tempel Malaysias
Auf dem Weg hinauf zum Tempel gehen wir durch einen ca 1km langen Tunnel mit viiielen Verkaufsständen
Es geht immer weiter hinauf—die üppige Blütenpracht ist unglaublich!
Die oberen Bereiche sind für kleines Geld per Lift zu erreichen, einer ist allerdings heute außer Betrieb, aber der Zweite, der ganz nach oben fährt, funktionierte
Außer den 10.000 Buddha-Statuen befindet sich hier die 36,57m hohe Bronzestatue von Guanyin, die unter dem achteckigen Pavillon steht und so vor dem Wetter geschützt ist
Hier sieht man die chinesischen Sternzeichen, die rechts und links den Eingang zu einer Gebetshalle säumen
Nach 2 Stunden haben wir genug und lassen uns per Grab in die Altstadt bringen um noch möglichst viele der Street-Arts zu sehen
Das erste Bild : „Fish lane mural“ in der „Lerong Iman“ übersetzt: Fischgasse von 2019 -es soll das frühere Leben in dieser Gasse widerspiegeln
Erstaunlich, wie toll sich der reale Fußgänger mit Hund in das Bild einfügt!
Der Grabfahrer setzt uns leider nicht an der richtigen Stelle ab, sodass wir noch etwas durch die Altstdt laufen müssen
Dieses —vom „Hanging Boy“ findet man in einem Busbahnhof-hier ist zur Zeit eine Art Flohmarkt und sehr viel los
Wir haben uns einige der bekanntesten rausgesucht, die wir gern sehen möchten.
An einer Stelle bieten Fahrrad-Rikscha-Fahrer ihre Dienste an. Sie fahren zu allen bekannten Bildern für 40MYR.
Da wir nun schon etwas Fußlahm sind, nehmen wir das Angebot an und quetschen uns in die Sitze. Tatsächlich quietscht die Rikscha beängstigend unter unserem Gewicht (die Kameraausrüstung von Thomas ist aber auch schwer!)
und wir beide passen nur rein, indem ich mich etwas schräg setze
Die „Umbrella Allee“ - hier gibt es auch den bekannten Eisladen: „Happy Dost“ der handgemachtes Eis aus frischen Zutaten von ihrer eigenen Farm in „Permatang Pauh“
Das heißt: „Boy on chair“ vom litauischen Künstler Ernest Zacharevic von 2012 —der Stuhl ist teilweise elementar
Dieses Bild heißt „children on bicycle“ obwohl es Basketball spielende Kinder zeigt
Auch wieder von Ernest Zacharevic geschaffen
Unser Rikscha-Fahrer animiert mich immer zu diesen tollen Aktivitäten—sieht aus als ob ich gerade mit dem Mädel abklatsche—oder?
Dieses Bild zeigt eine Szene in der Sojamilch verkauft wird: „Susu Soda asli&segar“ bedeutet: Echte&frische Sojamilch
Auch von Ernest Zacharevic
Auch dieses Gemälde „Children on a bicycle“ hat Ernest Zacharevic für des Georgetown-Festival im Jahr 2012 geschaffen
Unser armer Fahrer hatte es nicht leicht mit uns, aber die Strecke war recht kurz und eben—doch schnell verdientes Geld
Und führt uns auf jeden Fall lohnend, denn ohne ihn hätten wir die Bilder lange gesucht!
Die „Kapitän Kelong Moschee“ die wurde 1801 von indischen Muslimen unter der Fühjrung von Kapitän Kelting gebaut und ist eine der ältesten Moscheen in Penang.
Die einzigartige Architektur vereint indische, maurische und chinesische Elemente
Lustig: diese Meute erinnert mich an ein Entenrudel—wegen der Mützen, dem Geschnattere und dann stehen sie auch noch für gebratene Ente an
Hier ist Thomas am „Chew Jetty“ - sie wurde Mitte des 19.Jh von chinesischen Einwanderern des Chew-Clans gegründet
Aufbruch: | 11.07.2025 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 04.08.2025 |
Singapur
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