3 Wochen Neuseeland und 1 Woche Moorea

Reisezeit: Februar / März 2008  |  von Marion Kramer-Hofer

Von National Park bis Rotorura

Das kleine Städtchen Taupo war am nächsten Tag unser erstes Ziel. Wir sind ein wenig herumgebummelt - plötzlich hörten wir eine leise Stimme fragen: When will Horst be here? Und wir antworteten: As soon as possible!! Zur Aufklärung. Horst ist mein Bruder und ist ein Hawaii Ironman Finisher. Nun möchte er schön langsam die schönsten Ironman-Plätze der Welt "aktiv" bereisen und ein Wunsch wäre Taupo. Viel gibt dieser Ort sonst nicht her.

Überall sieht man die Nachwehen vom Ironman 2008

Überall sieht man die Nachwehen vom Ironman 2008

Also ins Auto und ab nach Rotorura. Wenn man in den Ort hineinfährt sind schon überall die Dampfwolken von den Geysieren zu sehen. Nachdem wir uns wieder einmal in einem Backpacker eiquartiert hatten, erkundeten wir noch die Umgebung. Wenn man ein paar Tage in Rotorura war, hat man in der nächsten Zeit keine Lust mehr auf jede Art von Eiern. In diesem Ort stinkt es nämlich an allen Ecken und Enden nach faulen Eiern, und Grund dafür sind die schwefelhaltigen, heißen Quellen. Es blubbert und dampft
wirklich fast aus jeden Löchern.

Am nächsten Tag gönnten wir uns das Polynesian Spa. Dort kann man in Thermalbädern relaxen, sich massieren lassen etc.. Wir haben uns für eine halbe Stunde (NZD 50,--) einen Private Deluxe Pool geleistet. Mit Aussicht auf den See gehört einem für diese Zeit ein Thermalpool ganz alleine. Nach den 30 Minuten ist man aber wieder froh, sich mit einer kühlen Dusche abkühlen zu können.

Schaut doch gemütlich aus oder?

Schaut doch gemütlich aus oder?

Unser nächster Punkt am Tagesplan war TE PUIA. Für stolze NZD 100,-- kann man dort blubbernde Schlammlöcher, kochende
Wasserlöcher und Geysiere besichtigen. Man könnte sich auch noch eine Maori-Show anschauen, aber das haben wir schon für
den Abend geplant.

Um 18.30 Uhr war Beginn unserer Show, und zwar haben wir uns dafür entschieden, uns die Mitai anzusehen. Zu Beginn sind die Maori-Krieger in einem Kanoe gefahren, danach gaben sie traditionell ihren Haka zum Besten. Haka bedeutet, Augen ganz weit auf, Zunge ganz weit raus und so laut wie möglich den Gegner einschüchtern. Nach einem traditionellen Essen haben wir in der Dunkelheit noch Glühwürmchen und Kiwis beobachtet.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 36 Stundenflug landen wir in Christchurch - das Mietauto wird abgeholt - danach bleiben wir 2 Wochen auf der Südinsel. Auf der Nordinsel verweilen wir dann 1 Woche. Zum Abschluss gibt es noch eine Relaxwoche auf Moorea.
Details:
Aufbruch: 23.02.2008
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.03.2008
Reiseziele: Neuseeland
Französisch Polynesien
Der Autor
 
Marion Kramer-Hofer berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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