Antje und Sandra in Australien

Reisezeit: Juni / Juli 2005  |  von Antje Rüllenrath

Fraser Island

Wir sind nun also morgens ganz frueh von Anges Water los in Richtung Rainbow Beach wo wir dann auch Mittags gesund und munter landen.
Sandra moechte umbedingt Geld sparen und ruhe haben und somit muessen wir die erste Nacht auf dem tollen Campingplatz verbringen, welcher keine Kueche und auch sonst nix hat. Aber na gut, man lernt ja nie aus. Wir gehen noch am gleichen Tag unsere Fraser Tour im Dingo Backpacker buchen. Nachdem der ganze Papierkram erledigt ist, wir unsere tolle Nacht im Zelt verbracht haben, geht es am naechsten Morgen in Backpacker zum Bumerang bemalen. Hat echt mal spass gemacht. Vor allem passen sie gerade noch ins Gepaeck. Anschliessend geht es dann zur Einfuehrung der Fraser Tour. Nach ca. 1,5h sind wir ueber die Gefahren und die Autonutzung komplett informiert. Auch unsere Gruppe haben wir dann gleich zugeteilt bekommen. 1 Auto 10 Personen. Na ja, dass kann ja heiter werden.

Unsere Gruppe besteht aus:

Brian, Noal und Morra (Iren)
Ian (Amerikaner)
Andrea und Carola (Schweiz)
Merret (Holland)
Daniela, Antje und Sandra (Deutscheland)

Am naechsten Morgen geht es dann auch gleich ganz frueh los. Pancakes zum Fruehstueck, Gepaeck verstauen, Auto aufladen und nochmals tausend Erklaerungen und Einweisung. Dann endlich geht es so gegen 10.30 auch ab auf die Faehre. Unsere zwei Irishen Guys, haben schon das 1 Bier so gegen 8.00 Uhr und wir denken nur, dass kann ja noch heiter werden. An Bord waren 108 Dosen bier und 12 Liter Wein fuer 3 Tage und 2 Naechte. Juhuuu :O)

Wir fahren den gigantischen Strand von Fraser entlang, haben lunch beim Schiffswrack und suchen uns dann auch schon so gegen 15.00 Uhr ein Plaetzchen zum Uebernachten da die Flut kommt und wir dann nicht mehr am Strand fahren duerfen.

Die Stimmung ist gut und nach Zeltaufbau direkt am Strand, wird sich dann gleich mal ans kochen gemacht. Es gibt Barbeque was echt mal super lecker schmeckt. Den Abend lassen wir mit ein paar von einer anderen Gruppe gemuetlich bei Wein und Bier ausklingen.

Am naechsten Morgen geht es dann antuerlich auch gleich wieder frueh weiter. Antje darf fahren, juhhuuu. Nach kurzem Gangsuchen, geht die Fahrt dann auch gleich mal ganz gut voran. Wir fahren zum Indianhaed und geniessen die super schoene Aussicht dort.
Nachdem wir genug Strand gesehen haben, beschliessen wir nun ab ins Inselinnere zu fahren. Wir kommen nach holpriger Fahrt zu unserem kleinen See, von dem uns gerade leider nicht mehr der Name einfaellt und geniesen auch hier die Schoenheiten der Natur. Antje faehrt kurz drauf erstmal in ein ca. halbes Meter loch und alle haben den Kopf an der Decke und schreien und machen. Antje ist nur froh das nix kaputt gegangen ist. Nach unsere Rundfahrt entscheiden wir uns schon mal in Richtung Lake Mc Kennzie zu fahren. Wir moechten dort im nahegelegenen Nationalpark campen gehen, da es am Strand doch recht windig ist. Wie soll es auch anders sein, muss Antje das schoene Autolein auch noch im Sand festfahren. Aber nach ca. 10 minuetigem buddeln geht es dann auch schon weiter.
Straenge Nachtruhe ist im Camp um 9.00 Uhr, wass fuer unsere Gruppe ein groesseres Problem darstellt und wie soll es anders sein, campt natuerlich nebendran auch grad noch Oma und Opa. Prima. Das groesse Problem ist, dass fuer jede Person bei ruhestoerung $50 kommen.

Nach Zeltaufbau gibt es erstmal unsere schoenen roten Pimmelchen, auch Sausages (wuerstchen) genannt. Sind aber im nachhinein gar nicht soooo schlecht wie sie aussehen und Hunger haben wir ja schliesslich auch. Ein paar Maedels (Sandra incl.) machen sich dann auf zu einen Bushwalk und der Rest glueht schon mal vor fuer den Abend (Antje incl.). Der Abend wir superlustig. Aber wir halten sogar unsere Ruhepause so gut wie moeglich ein. Keiner musste bezahlen. Es regent immer mal wieder in Stoemen aber dank unseren MacGywern in der Gruppe ist das alles kein Problem. Nach einer relativ kurzen Nacht geht es dann am Morgen auf einen gemeinsamen Buschwalk in der Gegend. Super schoen. Aber nun ab ins Auto zum Lake Mc Kanzie. Diesmal darf Sandra fahren. Die Fahrt ist wie uebliche sehr turbulent mit vielen Wurzeln und Schlagloechern. Aber auch hier kommen wir heile an und der See ist echt beeindruckend. Weisser Sandstrand und tuerkieses Wasser mitten im Dschungel. Leider spielt das Wetter nicht so mit und es wir auch Zeit fuer unsere Rueckkehr. Auf einmal, was ist das vorm Auto ein echter DINGO, der auch nichts anderes zu tun hat, als 10 min. vor unserem Auto herzulaufen. So suess..

Nach einem kurzen Kaffeestopp, oberwichtig, geht es dann auch schon zurueck zur Faehre. Sind schon etwas spaet dran, aber wir erreichen das Backpacker als letzte Gruppe dann auch so gegen 15.00 Uhr. Der Hammer ist ja noch, dass wir erst noch alles sauber machen muessen. Auto ausfegen, Planen und Geschirr waschen. Aber wir schaffen das mit links und entschliessen uns dann von dem restlichen Essen noch ein schoenes Abschiedsessen im Backpacker zu machen. Der Abend wird superschoen mit Gitarrenmusik, essen, trinken, tanzen und ganz ganz doll viel Spass. Wir sind uns einig, dass das der beste Trip von allen war bisher. Leide hat nur Antje Fotos von Fraser und noch immer kein USB Kabel fuer ihre Kamera. Deshalb kommen die Fotos auch erst von Brisbain aus. Sorry. Bis denne.

Schiffswrack auf Fraser Island

Schiffswrack auf Fraser Island

Hier am Indianhead

Hier am Indianhead

Unsere Truppe

Unsere Truppe

Antje + Mora

Antje + Mora

Unsere Maedels von links:
Sandra, Carola, Mora, Andrea und Daniela

Unsere Maedels von links:
Sandra, Carola, Mora, Andrea und Daniela

Das war unser Auto

Das war unser Auto

Der Strand von Fraser

Der Strand von Fraser

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hallo zusammen, nun soll unser Traum endlich in Erfüllung gehen. Wir fliegen am 20. Juni 2005 für ca. 1 Jahr nach Australien/Neusseland/Indonesien/Malaysia/Thailand.Hier möchten wir für unsere Familie, Freunde und alle die an Reiseberichten intressiert sind unsere Eindrücke und Erlebnisse wiedergeben. Viel Spass !!
Details:
Aufbruch: 20.06.2005
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 29.07.2005
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Antje Rüllenrath berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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